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Haben wir zu viele Honigbienen?

 

«In der Schweiz boomt die Imkerei. Das passt nicht allen Bienenfreunden. Kritiker sagen, die Honigbiene verdränge die Wildbiene.» So leitet die Wochenzeitung «Die Zeit» ihren grossen Artikel zur Imkerei ein.

 

Ab dem Jahr 2010 sei in der Schweiz das Interesse an der Imkerei gestiegen, weil erste Fälle von Bienensterben bekannt geworden seien, dann sei der Film «More than Honey» gekommen. In einigen Schweizer Städten habe sich die Zahl der Bienenstöcke zwischen 2012 und 2018 mehr als verdoppelt.

 

Nun komme eine aktuelle Studie der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) zum Schluss, dass diese hohe Honigbienendichte die Wildbienen gefährde, die Imkerei sei stärker zu regulieren.

 

Imkerin Brigitte Hilfiker, Präsidentin der Zürcher Bienenfreunde, wird dazu im Artikel wie folgt zitiert: «Es ist einfach zu sagen, es habe zu viele Bienenstöcke, aber die Frage ist doch: Welche und wie viele Bienen braucht es wo? Ich bin dafür, dass man mehr Nahrungsangebote schafft, anstatt die Imkerei stärker zu regulieren.» Forscher des Instituts für Bienengesundheit der Universität Bern würden die Honigbiene verteidigen, die Wildbienen hätten diverse Stressfaktoren.

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