Die erste Kampagnenhälfte war geprägt von einer sehr trockenen Witterung.
Bisher wurden in beiden Fabriken rund 660'000 Tonnen Rüben verarbeitet. Das ist etwa die Hälfte der erwarteten Gesamternte.
Die idealen Wetterverhältnisse und weitgehend einwandfreie Rübenqualitäten sorgten erneut für eine ereignisarme Kampagnenwoche mit einer Verarbeitung von 135'000 Tonnen Rüben.
In den ersten sechs Wochen wurden somit in beiden Werken bisher ca. 660'000 Tonnen konventionelle Rüben den Schneidemaschinen zugeführt, was in etwa 50 Prozent der erwarteten Mengen entspricht. Die erste Kampagnenhälfte war geprägt von einer sehr trockenen Witterung, ausserordentlich hohen Zuckergehalten und enttäuschenden Flächenerträgen.
Im Rübenlabor werden weiterhin konstante Werte ermittelt. Die Zuckergehalte sind in beiden Werken gegenüber der Vorwoche leicht angestiegen. Auch beim Gesamtabzug sind nur geringe Veränderungen zu beobachten. Aufgrund der Wetterprognose sollte es möglich sein, die Erntearbeiten bei trockenen Bedingungen abzuschliessen. Dadurch dürfen weiterhin konstante Laborwerte erwartet werden.
Aktuell werden die von den Verladeorganisationen gemeldeten restlichen Liefermengen ausgewertet. Da die aktuelle Anfuhrplanung noch auf Ertragsschätzungen von Anfang August basiert, ist für den Schlussverlad mit grösseren Verschiebungen zu rechnen. Die aktualisierten Pläne werden so rasch wie möglich kommuniziert und sind spätestens ab dem 16. November gültig.
