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Hafer ist gut für den Darm

Die positive Wirkung von Hafer für Magen und Darm ist jetzt wissenschaftlich bewiesen worden. Wie der Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) vergangene Woche mitteilte, wurden in neuen wissenschaftlichen Studien ein prebiotischer Effekt und ein besonders positiver Einfluss von Hafer auf die Gesamtheit aller Darmbakterien, die Mikrobiota, festgestellt.

 

 

Die positive Wirkung von Hafer für Magen und Darm ist jetzt wissenschaftlich bewiesen worden. Wie der Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) vergangene Woche mitteilte, wurden in neuen wissenschaftlichen Studien ein prebiotischer Effekt und ein besonders positiver Einfluss von Hafer auf die Gesamtheit aller Darmbakterien, die Mikrobiota, festgestellt.

In einer Humanstudie aus dem Jahr 2016 habe sich ein Zusammenhang zwischen der cholesterinsenkenden Wirkung des löslichen Ballaststoffs Hafer-Beta-Glucan und dem signifikant hohen Anstieg der Anzahl wichtiger Darmbakterien gezeigt. Diese Steigerung der Bakterienmenge und die damit verbundene Stabilisierung der Mikrobiota stellten den prebiotischen Effekt von Hafer dar.

Diese Ergebnisse untermauerten die Resultate einer Tierstudie von 2015, führte der VGMS weiter aus. Darin habe sich herausgestellt, dass eine Ernährung mit Hafervollkorn nicht nur den Cholesterinspiegel herabsetze und die Insulinsensitivität erhöhe, sondern auch die Zusammensetzung der Mikrobiota verbessere. Der Anteil besonders nützlicher Bakteriengruppen sei im Gegensatz zu weniger effektiven Bakterien erhöht worden.

Der Verband erinnerte daran, dass Lebensmittel aus Hafer bereits seit langem als wohltuend für Magen und Darm gälten. Besonders würden dabei die schützende Wirkung der löslichen Hafer-Ballaststoffe auf die Darmschleimhaut und die Verdauungsförderung durch die unlöslichen Ballaststoffe hervorgehoben.

Der VGMS versteht sich als Dachverband der Branchenverbände der getreideverarbeitenden Wirtschaft, der Mühlen sowie der stärkeherstellenden Unternehmen. Er vertritt 575 Unternehmen, in denen rund 14 Mio. t landwirtschaftlicher Rohstoffe verarbeitet werden, unter anderem Weizen, Roggen, Hafer, Hartweizen, Mais, Reis und Stärkekartoffeln.

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