In einigen Regionen der Schweiz verursachte Hagel erneut Schäden.
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Eine labile Wettersituation begünstigte die Bildung kräftiger Gewitterzellen, die lokal zu intensiven Niederschlägen und Hagelschlag führten. Schweizer Hagel rechnet mit rund 800 Schadensmeldungen. «Die Gesamtschadensumme ist jedoch noch nicht bezifferbar», schreibt der Versicherer in einer Mitteilung.
Besonders betroffen waren die Kantone Aargau, Baselland, Bern und Waadt. Die Unwetter trafen vor allem Ackerkulturen sowie empfindliche Gemüsekulturen. Verglichen mit den extremen Hagelereignissen vom Sommer 2021 seien die Schäden moderater ausgefallen, heisst es weiter. Damals wurden die Kulturen regelrecht zerstört und Totalschäden häufig waren. «Die erste Rückmeldungen von dieser Woche zeigen, dass punktuell Einbussen zu erwarten sind», schreibt Schweizer Hagel.
Die Experten der Versicherung haben mit der Schadenaufnahme direkt vor Ort bereits begonnen. «Die Schadenbeurteilung erfolgt durch Berufskolleginnen und -kollegen, die mit den lokalen Gegebenheiten und Kulturen bestens vertraut sind», heisst es weiter. So werde eine rasche und faire Einschätzung der entstandenen Schäden garantiert.
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