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Hagel vernichtet Futter auf Alpen

 

Am vergangenen Samstag zog ein Hagelsturm über das Obertoggenburg. Mehrere Tiere wurden verletzt. Viel schlimmer ist aber der Verlust des Futters. Das Gras wurde regelrecht zerschlagen.

 

Seit Wochen ziehen immer Unwetterstürme über die Schweiz. Das mit verheerenden Folgen für die Landwirtschaft. Felder stehen unter Wasser, die Kulturen sterben ab. Erdrutsche und Überschwemmungen sorgen für Schäden an Feldern und Wiesen.

 

1100 Kühe und Rinder

 

Am vergangenen Samstag hinterliess im Obertoggenburg ein Hagelgewitter grossen Schaden, wie das «St. Galler Tagblatt» berichtet. Auf der Alp Sellamatt, wo über 1100 Kühe und Rinder von mehreren Bauern gesömmert werden, wurde das Gras von den Hagelkörnern zerschlagen. Auch die wurden die Dächer der Mitleidenschaft gezogen. Zudem zogen sich einige Tiere Verletzungen zu, diese sind aber nicht allzu schlimm.

 

Gravierender für die Alp ist der Futtermangel. Weil es nun an Gras fehlt, muss Futter auf die Alp gefahren werden. Teilweise werden die Kühe und Rinder bereits ins Tal gefahren. Dies auch deshalb, weil es für die Tiere zu gefährlich ist. Fangen die Rinder an, zu klettern, besteht eine zu grosse Gefahr, dass sie abstürzen würden, schreibt das «Tagblatt».

 

 

Sömmerungsbeiträge gekürzt?

 

Der Futtermangel auf der Sömmerungsalp könnte sich bis in den Winter auswirken. Denn die Tiere können nicht einfach auf die tiefen gelegenen Voralpen gebracht werden. «Dort besteht eine Weideruhezeit von sechs Wochen, die eingehalten werden muss», sagt Elias Tschümmy, Präsident der Alpkorporation Sellamatt, zum «Tagblatt». Und es könne sein, dass einige Bauern wegen der zu frühen Abalpung auch im Winter zu wenig Futter hätten.

 

Wegen der Abalpung besteht nun auch die Gefahr, dass die Sömmerungsbeiträge gekürzt werden. Doch hier wird an einer Lösung gearbeitet. «Wir sind im Gespräch mit dem Landwirtschaftsamt des Kantons St. Gallen, um hier Kürzungen zu vermeiden», sagt Tschümmy zum «Tagblatt».

Kommentare (5)

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  • ueli | 01.08.2021
    sehr extreme Ansichten von jemandem der die Schweiz und die Bauernfamilien nicht wertschätzt..
    eine wohlstandserscheinung
  • Othmar Bernet | 31.07.2021
    darf ich dich fragen Jonatan, wieso kannst du so viel schreiben, bzw mit diesen Abständen. uns wird sofort die Zeilen gekürzt und man kann so gar nicht wirklich etwas ausformulieren. Ich bitte dich uns zu sagen wie du das schaffst. Würde mich echt interessieren. Auf dein Inhalt des schreiben komme ich gerne mal später zurück. Abersolange man hier praktisch zuwenige Worte einbringen kann bringt das nichts. Also freue ich mich wenn du mir das sagen kannst, wie du hier zum schreiben kommst.
  • Roland | 31.07.2021
    Wenn ich mich nicht ihrrrrrre lebst du auch auf dieser Erde
    • Hey Michi | 31.07.2021
      Zu wem schreibst du
  • Roland Burtschi | 31.07.2021
    Kein Wolf...der Klimawandel wird euch zum Problem !!!

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