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Hamsterkäufe wegen Coronavirus

Im Internet kursieren zum neuartigen Coronavirus in China viele Gerüchte. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong haben sie zu Hamsterkäufen von Klopapier und anderen Gütern des alltäglichen Bedarfs geführt.

 

 

Im Internet kursieren zum neuartigen Coronavirus in China viele Gerüchte. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong haben sie zu Hamsterkäufen von Klopapier und anderen Gütern des alltäglichen Bedarfs geführt.

Auf Videoaufnahmen sind lange Schlangen in Supermärkten zu sehen und Menschen, die panisch ihre Einkaufswagen mit mehreren Klopapierpackungen und anderen Produkten vollstopfen, weil sie deren Mangel befürchten. In der Hektik gerieten einige Kunden aneinander.

Auch die britische Lehrerin Lois Strange erlebte die Hamsterkäufe. In ihrem Supermarkt in Hongkong hätten sich am Mittwoch chaotische Szenen abgespielt, erzzählte sie. 

«Er war gerammelt voll. Jeder schnappte sich so viel Klopapier, wie er konnte, Packungen über Packungen davon.» Sie selbst habe sich auch etwas Toilettenpapier geschnappt, weil sie Zuhause nun einmal wirklich nur noch eine Rolle gehabt habe, sagte die 32-Jährige.

Der Gründer des Hongkonger Papier-Recycling-Unternehmens Mil Mill, Harold Yip, sagte, er habe allein am Mittwoch mehr als hundert Anfragen zu Toilettenpapier erhalten. Der Sender RTKH News berichtete, in einem Supermarkt im Bezirk Wan Chai, der noch in der Nacht neue Waren bekommen hatte, seien Toilettenpapier und Reis am Donnerstag eine halbe Stunde nach Ladenöffnung ausverkauft gewesen.

Die Supermarktkette Wellcome sah sich gezwungen zu versichern, dass die Gerüchte über Lieferengpässe falsch seien. Auch die Behörden bemühten sich um Schadensbegrenzung. Falschinformationen über Knappheit bei Waren wie Klopapier und Reis hätten zu «Panikkäufen und sogar Chaos» geführt, erklärte die Hongkonger Regierung am Mittwochabend.

Menschen «mit bösen Absichten» hätten die Gerüchte gestreut, gerade jetzt, wo die Stadt gegen die Virus-Krankheit kämpfe. «Es gibt genügend Vorräte an Grundnahrungsmitteln wie Reis und Nudeln», versicherte die Regierung in ihrer Mitteilung. «Es gibt keinen Grund für die Öffentlichkeit, sich Sorgen zu machen.»

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