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Hartweizen: Bauern kritisieren massive Importe

Grosser Frust herrscht derzeit bei den italienischen Hartweizenproduzenten. Sie mussten preisbedingt einen deutlichen Wertverlust ihrer Produktion hinnehmen. Gleichzeitig sind die Hartweizenimporte sehr kräftig gestiegen.

AgE |

Grosser Unmut auch bei den italienischen Hartweizenerzeugern: Sie beklagen einen deutlichen Wertverlust ihrer Produktion, während gleichzeitig der Import von Durum kräftig gestiegen ist.

Der Nationale Verband der Weizenhersteller (ANACER) verwies aktuell darauf, dass Italien in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres 2,90 Mio. Tonnen Hartweizen eingeführt habe. Gegenüber der Vorjahresperiode ist das eine Steigerung um 76%. Die dafür geleisteten Ausgaben bezifferte ANACER auf rund 1,2 Mrd. Euro (1,15 Mrd. Fr.). Das waren 49% mehr als für die Einfuhren im Zeitraum Januar bis November 2022. Gleichzeitig sei der Wert der heimischen Hartweizenproduktion preisbedingt um 26% gesunken.

Laut den Schätzungen des EU-Dachverbandes der Getreidehändler (COCERAL) wurden 2023 in Italien 3,77 Mio. Tonnen Hartweizen geerntet, nach 3,62 Mio. Tonnen im Vorjahr. Für 2024 wird eine Produktion von gut 3,8 Mio. Tonnen vorausgesagt. Dem Internationalen Getreiderat (IGC) zufolge wird die Europäische Union im laufenden Wirtschaftsjahr 2023/24 insgesamt 3,4 Mio. Tonnen Hartweizen importieren, verglichen mit 2,5 Mio. Tonnen im Vorjahr und 1,9 Mio. Tonnen in der Saison 2021/22.

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