Über die Kantone Bern, Freiburg und Wallis sowie teilweise die Innerschweiz sind am Mittwochabend heftige Gewitter gezogen. Meteoschweiz (Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie) hatte für mehrere Regionen die Gefahrenstufe 3 ausgerufen mit Starkregen und Windböen.
Die Walliser Kantonspolizei etwa musste mehrmals ausrücken wegen überschwemmter Keller und Steinschlag. Bei Salvan im Bezirk Saint-Maurice blockierten zwei Steinniedergänge die Strasse derart, dass mehrere Personen evakuiert werden mussten. Allerdings wurde niemand verletzt, wie es von der Kantonspolizei hiess.
In Emmetten im Kanton Nidwalden löste ein Blitzeinschlag einen Brand im Dachstock eines Einfamilienhauses aus. Die Feuerwehr rückte aus und konnte löschen, verletzt wurde niemand
Das Gewitter trieb sein Unwesen etwa zwischen 19.00 Uhr und 21.00 Uhr. Genauso schnell wie der Himmel zuvor eingetrübt war, zeigte sich danach an vielen Orten wieder die Sonne.
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