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Heftige Niederschläge und tausende Blitze

Am späteren Freitagnachmittag nahm das Gewittergeschehen nach Angaben des Wetterdienstes Meteonews von Westen her Fahrt auf. Landesweit entluden sich bis Freitagabend über 18’800 Blitze. Teilweise regnete es sintflutartig.

sda/blu |

Die höchste Zahl von Blitzen verzeichneten gemäss Meteonews die Kantone St. Gallen, Zürich, Tessin, Luzern und Aargau.

Bach wird zu Fluss

Im Kanton Luzern war am Freitagabend die Hauptstrasse zwischen Mauensee und Sursee gesperrt. Und die TCS-Verkehrsinformation meldete Behinderungen durch Hochwasser auf der A2 bei Bellinzona. Auch anderswo regnete es stark. Online-Medien veröffentlichten am Abend Leservideos von sintflutartigem Regen sowie unter Wasser gesetzten oder mit Hagelkörnern übersäten Strassen.

Massive Regenfälle gab es auch in der Ostschweiz. Wie die Kantonspolizei St. Gallen gegenüber 20min.ch sagte, hatte die Feuerwehr in der Region Rorschach am Freitagabend zahlreiche Einsätzen zu leisten, vor allem wegen überschwemmten Kellern. Personen wurden ersten Erkenntnissen zufolge nicht verletzt. In Rorschacherberg SG trat ein Bach über die Ufer. Schlamm und Geröll erfassten die Strasse, auch  Gärten wurden überschwemmt.

Auch in der Region Zürich gab es heftige Gewitter. Wie «Blick» berichtet, gab es in Zollikon und Horgen starken Hagelschlag. Die Körner waren bis zu 7 Zentimeter gross. Bereits am Freitagnachmittag haben Hagelzüge die Region Basel erfasst.

Gewitter im Tessin

Ein heftiges Gewitter ist am frühen Freitagmorgen bereits über das Tessin gezogen. Anders als am letzten Juni-Wochenende hielten sich die Schäden abgesehen von entwurzelten Bäumen in Grenzen. Meteoschweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, berichtete in einem Eintrag auf X von Windgeschwindigkeiten von mehr als 100 Kilometern pro Stunde im Südtessin. Besonders betroffen waren die Umgebung von Lugano sowie das Mendrisiotto.

An mehreren Orten stürzten wegen heftiger Windböen Bäume auf Strassen, wie ein Sprecher der Tessiner Kantonspolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitteilte. Gravierende Vorfälle habe es keine gegeben, niemand sei verletzt worden.

Sintflutartiger Regen führte am Freitagabend auch im österreichischen Vorarlberg zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Gegen 18.30 Uhr zog eine Gewitterfront mit Starkregen und Hagel über das Land. Betroffen war vor allem das Rheintal. Die Niederschläge fielen so heftig aus, dass Bäume knickten, Dächer abgedeckt wurden und viele Strassen wegen verstopfter Abflüsse unter Wasser standen.

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