Die Böden konnten die gewaltigen Wassermassen nicht mehr schlucken.
Thomas Güntert
Am Ortseingang von Oberhallau ist das Strassenbord entlang des Rebbergs abgebochen.
Thomas Güntert
Einige Zuckerübenkulturen wurden durch den Hagelschlag verwüstet.
Thomas Güntert
In Hallau entstand innerhalb von zweieinhalb Stunden ein grosser See.
Thomas Güntert
Das Unwetter richtete in den Rebbergen grosse Schäden an.
Thomas Güntert
Die Rimuss & Strada Wein AG war am stärksten von der Überschwemmung im Hallauer Gewerbegebiet betroffen
Thomas Güntert
Die Gemeinde Oberhallau wurde durch das Unwetter zur grossen Baustelle.
Thomas Güntert
Einige Liegenschaften wurden komplett unterspült.
zvg
Innerhalb von zweieinhalb Stunden regnete es in extremen Mengen. Aus den hanglagigen Feldern und Rebbergen wurde Geröll in die Dörfer geschwemmt. Die Strassen verwandelten sich in reissende Flüsse, die Keller und Tiefgaragen fluteten.
Das Wasser der oberen Klettgaugemeinden sammelte sich in Hallau, wobei der Halbbach über die Ufer trat und das Gewerbegebiet überflutete. Die Rimuss & Strada Wein AG wurde dabei besonders hart getroffen.
Golfballgrosse Hagelkörner richteten in zahlreichen landwirtschaftlichen Kulturen und vor allem in den Rebbergen beträchtliche Schäden an.
Personen kamen bei dem Unwetter glücklicherweise nicht zu Schaden. Die Wassermassen spülten jedoch ein Schaf in einen Zaun, wo es sich verhedderte und ertrank.
Der Feuerwehrverband Hallau – Oberhallau - Trasadingen und die Feuerwehr Mittelklettgau waren mit jeweils rund 50 Mitgliedern im Einsatz. Des Weiteren waren Angehörige des kantonalen Feuerwehrinspektorats und der Schaffhauser Polizei zur Stelle. Insgesamt waren rund 150 Einsatzkräfte vor Ort.
