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Heimatschutz: Killias ist neuer Präsident

Die Delegiertenversammlung des Schweizer Heimatschutzes hat in Sempach Martin Killias aus Lenzburg AG als Nachfolger von Philippe Biéler als Präsidenten gewählt.

 

Die Delegiertenversammlung des Schweizer Heimatschutzes hat in Sempach Martin Killias aus Lenzburg AG als Nachfolger von Philippe Biéler als Präsidenten gewählt.

Die breite Berufserfahrung des langjährigen Strafrechtsprofessors, Sozialwissenschaftlers und Publizisten prädestiniert ihn, den Schweizer Heimatschutz ab 1. August kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Philippe Biéler habe die Non-Profit-Organisation für Baukultur massgeblich mit einem progressiven Heimatschutzverständnis gestärkt, heisst es in einer Medienmitteilung. Er schied aufgrund der statutarischen Amtszeitbeschränkung von zwölf Jahren aus dem Amt.

Unter der Leitung des zurückgetretenen Präsidenten hat sich der Schweizer Heimatschutz in den letzten zwölf Jahren beachtlich erneuert und deutlich gewandelt. Als Philippe Biéler sein Amt 2005 antrat, feierte der Verband seinen 100. Geburtstag.

Weg weiter verfolgen

Gleichzeitig fiel der Startschuss zu zwei Grossprojekten: dem Aufbau eines Heimatschutzzentrums, das 2013 mit dem Mietbeginn in der Villa Patumbah in Zürich erfolgreich realisiert wurde, und der Stiftung «Ferien im Baudenkmal» mit aktuell 35 Objekten im Angebot.

Diesen eingeschlagenen Weg möchte Martin Killias weiter verfolgen, um die Positionierung des Schweizer Heimatschutzes als zeitgemässen, innovativen und einflussreichen Verband zu stärken. Der neue Präsident hat seine Studien mit einem Doktorat als Jurist sowie mit lic. phil. (Soziologie/Sozialpsychologie) abgeschlossen.

Politische Erfahrung

Er verfügt über ein breites Beziehungsnetz. Seine Kenntnisse nationaler und internationaler Vorgänge und seine politische Erfahrung bilden die Basis für die Funktion als wirksamer Botschafter der Baukultur. Aktuell präsidiert er den Zürcher Heimatschutz, die Nachfolge dieser Funktion wird baldmöglichst geklärt.

An der Delegiertenversammlung wurden zudem die totalrevidierten Statuten verabschiedet. Am Nachmittag feierten im Beisein des Luzerner Regierungspräsidenten Marcel Schwerzmann und Isabelle Chassot, Direktorin Bundesamt für Kultur, sowie zahlreichen weiteren Persönlichkeiten und über 700 Gästen, die Verleihung des Wakkerpreises des Schweizer Heimatschutzes an die Stadt Sempach LU.

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