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Herbstzeitlose zurückdrängen

 

Die Herbstzeitlose ist eine ausdauernde Giftpflanze, welche sich auf extensiv genutzten Wiesen ausbreitet.

 

Das Landwirtschaftliche Zentrum Liebegg AG machte mit Agrofutura und Agroscope an vier Standorten Praxisversuche, um die Herbstzeitlosen zurückdrängen zu können, ohne die Flächen intensivieren zu müssen.

 

Bei den Versuchsstandorten handelt es sich um Parzellen, die bei Versuchsbeginn zwischen 10 und 22 Herbstzeitlose/m² aufwiesen. Futter mit so vielen Herbstzeitlosen kann nicht mehr verfüttert werden. Eine Einzelstockbehandlung mit Ally Tabs (Metsulfuron-Methyl) bewirkte bei allen Standorten eine signifikante Abnahme der Herbstzeitlosen um 81 Prozent.

 

Herbstzeitlose müssen aus dem Futter herausgelesen werden oder das Futter muss entsorgt werden. Ally Tabs waren bisher in Biodiversitätsförderflächen (BFF) nur gegen Blacken im Einzelstockverfahren erlaubt. Das Bundesamt für Landwirtschaft erteilte nun auch eine Bewilligung gegen Herbstzeitlose in BFF, ausgenommen Naturschutzgebiete. 

Kommentare (6)

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  • Als Bauer geboren | 03.05.2022
    Du Joggu,studier das AGEF Datenblatt.
    GOLDHAFER FÜHRT ZU CALZINOSE !
    Gab einen berühmten Fall im Unterengadin.
    Aber für was lese ich bald 70 Jahre den Schweizer Bauer?
    Die jungen Schnuderis müssen immer vorne Anfangen.
  • Sämi | 28.04.2022
    ....und für beitrgsberechtigte Q2-Ökowiesen eine Zeigerpflanze!
    Biräweich!
    • Bürin | 28.04.2022
      Logisch ist es bireweich. GoldhaferFomental ist auch als förderungswürdig auf den Listen , Goldhafer ist aber GIFTIG für die Tiere. Da soll mir noch einer sagen dass die BFF Sache sinnvoll ist. Sinnvoller wäre gesunder Menschenverstand. Faire Preise. Korrekte Abgeltung von Gütern und Leistungen.
      Das aber haben die Bauern nicht einzuhandeln gelernt. Nun hat es bald mehr Sesselfurzer, die sich um die Landwirtschaft "kümmern", als es Bauern gibt. Wohin geht unsere Reise? mir wird Angst und bang...
      • Jogg vum Bärg | 29.04.2022
        Du schreibst, dass Goldhafer giftig sei. Bist du sicher oder plapperst du nur etwas nach?? Goldhafer kann tatsächlich giftig sein, wenn er zu früh geschnitten wird und einen hohen Anteil im Futter hat. (Silierkrankheit!)
        Goldhafer ist aber eine sehr wertvolles Gras der höheren Lagen, das bei mittelintensiver Nutzung und normalem Schnittzeitpunkt überhaupt keine Probleme verursacht. Warum wohl ist Golhafer in der Mischung 431 vorhanden? Weil es eine Giftpflanze ist???
        • Jogg vum Bärg | 29.04.2022
          die Bürin sollte sich statt in der Tierzucht eher im Futterbau weiterbilden!
  • Hügelbauer | 28.04.2022
    Ja dann soll doch das Bundesamt für Landwirtschaft die mir und anderen in Naturschutzgebiete ausstechen kommen.

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