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Herkunftsnachweis für Strom?

Der Bundesrat soll prüfen, ob für sämtlichen in der Schweiz verkauften Strom eine Pflicht für einen Herkunftsnachweis geschaffen werden könnte. Der Ständerat hat am Donnerstag stillschweigend ein entsprechendes Postulat von Verena Diener (GLP/ZH) teilweise überwiesen.

 

 

Der Bundesrat soll prüfen, ob für sämtlichen in der Schweiz verkauften Strom eine Pflicht für einen Herkunftsnachweis geschaffen werden könnte. Der Ständerat hat am Donnerstag stillschweigend ein entsprechendes Postulat von Verena Diener (GLP/ZH) teilweise überwiesen.

Auf dem Schweizer Strommarkt herrsche heute starke asymmetrische Information, begründete Diener ihren Vorstoss. Dies darum, weil in die Schweiz importierter «Graustrom», also Strom ohne Herkunftsnachweis, verkauft werde. Der in der Schweiz produzierte Strom sei praktisch zu 100 Prozent deklariert und zu mehr als 50 Prozent Wasserstrom. Mit der Nachweispflicht würden die Konsumenten die nötige Transparenz für ihren Kaufentscheid erhalten.

Energieministerin Doris Leuthard sagte, der Herkunftsnachweis könnte hilfreich sein. Dies vor allem auch im Hinblick auf die zweite Marktöffnung für Haushalte. Weitere Forderungen hat der Ständerat auf Wunsch des Bundesrates aus dem Postulat gestrichen. So etwa den Prüfauftrag, ob eine Deklarationspflicht für reinen Transithandel geschaffen werden könne.

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