Am Nationalen Allergietag vom 25. März soll das Bewusstsein für allergische Erkrankungen geschärft werden, heisst es auf der Webseite des Allergienzentrum Schweiz «aha».
Im Jahr 2025 liegt der Fokus auf Pollenallergien, die rund 20 % der Schweizer Bevölkerung betreffen. Mit einer umfassenden Informationskampagne wolle man aufklären und Betroffenen eine konkrete Hilfestellung bieten.
Ein weit verbreitetes Problem
Viele Menschen in der Schweiz leiden unter Heuschnupfen, einer allergischen Reaktion auf Blütenpollen. Besonders häufig lösen Gräser-, Birken- und Haselpollen Beschwerden aus.
Die Symptome reichen von Niesanfällen und juckenden Augen bis hin zu allergischem Asthma. Ohne frühzeitige Behandlung kann eine Pollenallergie die Lebensqualität stark einschränken, teilt «aha» mit.
Der Pollenflug und seine Auswirkungen
Pollen sind je nach Jahreszeit unterschiedlich aktiv:
- Frühling (März–Mai): Hasel, Erle, Birke und Esche
- Sommer (Juni–August): Gräser und Roggen
- Spätsommer/Herbst (August–Oktober): Beifuss und Ambrosia
Da sich Pollen mit dem Wind über weite Strecken verbreiten, können auch Menschen, die nicht direkt neben allergenen Pflanzen wohnen, stark betroffen sein.
Was bietet der Nationale Allergietag 2025?
Die Kampagne zum Allergietag informiert über Pollenvermeidung, medikamentöse Behandlung und spezifische Immuntherapien.
Ein besonderes Highlight sei ein Live-Talk auf Instagram, bei dem Expertinnen und Experten Fragen rund um die Pollenallergie beantworten. Zudem gibt es ein Webinar, in dem Fachpersonen Tipps zu Prävention und Therapie geben.
Instagram Live: Austausch über Allergien
Am 25. März von 19:00 bis ca. 19:30 Uhr findet auf dem Instagram-Profil von «aha» in Zusammenarbeit mit dem Universitätsspital Zürich und Derma2go ein informativer Live-Talk auf Deutsch über Allergien statt.
Der Austausch bietet wertvolle Einblicke und die Möglichkeit an einer interaktiven Fragerunde die eigenen Fragen stellen zu können. Hier geht es zum Profil.


