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Welttag des fairen Handels

Jeden zweiten Samstag im Mai feiert die Organisation des weltweiten fairen Handels WFTO den «World Fair Trade Day». Dieser Tag soll auf ihre Vision eines gerechteren, menschlicheren und umweltfreundlicheren Handels aufmerksam machen. Mit «Zahlung eines fairen Preises» setzt sie ein Ziel, mit dem sich auch Schweizer Bauern identifizieren können. 

Heute Samstag ist «Tag des weltweiten fairen Handels». Ins Leben gerufen wurde dieser Tag von der WFTO. Die World Fair Trade Organization (WFTO) ist ein globales Netzwerk von Organisationen des Fairen Handels. Ziel der Organisation ist es, die soziale Situation benachteiligter Produzenten zu verbessern, die Zusammenarbeit von Organisationen des fairen Handels zu fördern und sich für eine grössere Gerechtigkeit im Welthandel einzusetzen.

Die WFTO schreibt auf ihrer Internetseite von einer «transformativen Kraft des Fair-Trade-Geschäftsmodells und seine positiven Auswirkungen auf das Leben der Menschen und die Gemeinschaften». Der «World Fair Trade Day» soll dieses Modell ins Lampenlicht rücken.

Business Revolution

Jedes Jahr trägt die Kampagne einen anderen Titel. Dieses Jahr lautet er «#BusinessRevolution!», also etwa «Revolution der Geschäftswelt». Der «Welttag des fairen Handels» dient der WFTO als globale Plattform, um das Bewusstsein für die Prinzipien und Praktiken des fairen Handels zu schärfen und soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit zu fördern, heisst es weiter.

 

Verbraucher, Unternehmen und politische Entscheidungsträger sollen dazu inspirieren werden, fairen Handel als wirksames Instrument zur Schaffung einer gerechteren und nachhaltigeren Welt zu nutzen. Ziel sei es, einen systemischen Wandel für eine neue globale Wirtschaft voranzutreiben.

Zahlung eines fairen Preises

Der Welttag des fairen Handels wurde 2004 von der Weltorganisation des fairen Handels (WFTO) ins Leben gerufen. Die WFTO existiert seit 1989. Es handelt sich dabei um einen globalen Zusammenschluss von 324 Organisationen in über 70 Ländern.

Die WFTO ist der Ansicht, dass die globale Krise die Notwendigkeit einer fairen und nachhaltigen Wirtschaft auch auf lokaler Ebene bestätigt. Der Handel solle so gestaltet werden, dass er nachhaltige Lebensgrundlagen auch für Kleinstproduzenten sichern kann. Als wichtigste Prioritäten ihres Engagements erwähnt die WFTO:

  • Chancen für wirtschaftlich benachteiligte Produzenten schaffen
  • Transparenz und Rechenschaftspflicht
  • Faire Handelspraktiken
  • Zahlung eines fairen Preises
  • Keine Kinder- und Zwangsarbeit
  • Engagement für Nichtdiskriminierung, Geschlechtergerechtigkeit und Vereinigungsfreiheit
  • Gewährleistung guter Arbeitsbedingungen
  • Respekt für die Umwelt
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