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Hickhack zwischen SBV und Pro Natura

«Pro Natura» wirft den Bauern vor, die Gewässer zu stark mit Pestiziden zu belasten. Der Schweizer Bauernverband (SBV) hat darauf reagiert und wirft «Pro Natura» wiederum «einseitige, tendenziöse und undifferenzierte Aussagen» vor. «Pro Natura» hat nun darauf wiederum mit einem Offenen Brief reagiert.

Samuel Krähenbühl |

 

 

«Pro Natura» wirft den Bauern vor, die Gewässer zu stark mit Pestiziden zu belasten. Der Schweizer Bauernverband (SBV) hat darauf reagiert und wirft «Pro Natura» wiederum «einseitige, tendenziöse und undifferenzierte Aussagen» vor. «Pro Natura» hat nun darauf wiederum mit einem Offenen Brief reagiert.

«Wir haben Ihre Stellungnahme in Form der Medienmitteilung vom 10. Mai 2016 zum Start unserer Kampagne «Keine Pestizide in unseren Gewässern!» zur Kenntnis genommen», schreibt «Pro Natura» . Der SBV werfe «Pro Natura»   unter anderem «Undifferenziertheit» vor, wenn die Naturschutzorganisation zentrale Forschungsergebnisse des Wasserforschungsinstituts der ETH, der Eawag, unverändert wiedergebe. 

Dies habe «Pro Natura»  zum Anlass genommen, weiteren Behauptungen in der Medienmitteilung des SBV auf den Grund zu gehen und habe festgestellt, dass zentrale Inhalte der Stellungnahme des SBV einer näheren Betrachtung bezüglich Faktentreue nicht standhalte.

«Pro Natura»  fordert deshalb den SBV auf: «Treten Sie aus dem Schatten der Agrochemie-Lobby und nehmen Sie die gravierenden Probleme ernst, die der aktuelle Umgang mit chemisch-synthetischen Pestiziden verursacht!» «Weiter wie bisher» sei keine Option.

«Im Interesse sowohl der landwirtschaftlichen wie der nichtlandwirtschaftlichen Bevölkerung brauche es jetzt mutige Schritte zur Pestizidreduktion. In diesem Sinn waren wir bisher und sind wir weiterhin bereit, mit Ihnen im Dialog zu bleiben», schliesst der offene Brief, der von Dr. Urs Leugger-Eggimann, Pro Natura Zentralsekretär, sowie von Rico Kessler, Leiter Politik und Internationales
 unterschrieben ist.

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