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Hier schrumpft Biofläche weiter

 

Der Biolandbau in Schweden hat im vergangenen Jahr erneut einen Rückschlag erhalten. Wie die Schwedische Landwirtschaftsbehörde Jordbruksverket am 16. Mai mitteilte, haben die Landwirte weniger Flächen biologisch bewirtschaftet. 

 

Die Biofläche wurde gegenüber 2021 um 9’500 ha oder 2 % auf insgesamt 597’400 ha verkleinert. Die Anbaufläche im Ackerbau belief sich auf 461’400 ha, womit das Vorjahresniveau um 8’000 ha unterschritten wurde. Die Bio-Weidefläche fiel um 1’500 ha kleiner aus und umfasste 136’100 ha.

 

Nach Angaben der Landwirtschaftsbehörde ging 2022 auch die Zahl der Biobetriebe zurück, und zwar um rund 4%. Laut amtlicher Statistik wurden im vergangenen Jahr insgesamt 20 % der Landwirtschaftsfläche Schwedens nach biologischen Kriterien bewirtschaftet. Davon waren 77% Ackerland und 23% Weideland.

 

2022 war laut Jordbruksverket bereits das dritte Jahr in Folge, in dem die Biofläche zurückging. Seit dem Spitzenjahr 2019 wurde der Behörde zufolge die Biofläche von den Landwirten um 16’900 ha oder 3% verkleinert. Im gleichen Zeitraum hat sich die Zahl der Ökobetriebe um 11 % verringert.

Kommentare (2)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Klimawandel | 22.05.2023
    Alles, was lebt, ist Bio. Bio ist eine Ideologie. Und es ist kein Unglück, wenn Bio zurückgeht.
    Auch konventionelle Betriebe produzieren gesunde Nahrungsmittel.
    Bio ruft schlussendlich nach Gentech und künstlichen Nahrungsmittel. Weil Bio nicht in der Lage ist, beständig und genügend Nahrungsmittel bereit zu stellen.
    • Klimakrise | 15.06.2023
      Dieser Narrativ entstammt der Feder jener, die im - oft gut bezahlten - Auftrag der Agrarchemie-Konzerne Texte in die Welt setzen, um die Menschen zu verunsichern. Leider falsch. Kunstdünger und massiver Einsatz von chemisch-synthetischen Pestizide gefährden Ernährungssicherheit. Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen macht IP-Lebensmittel krisenanfällig (siehe extremen Preisanstieg von Lebensmittel durch extrem energieintensiv produzierten Kunstdünger und synthetische Pestizide).

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