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Hitze im Süden Europas sorgt für neue Waldbrände

Die anhaltende Hitze sorgt für neue Waldbrände im Süden Europas. Nach einer Serie von Bränden auf den Kanaren loderten am Mittwoch auch Flammen auf dem Balkan und in der Nähe der italienischen Stadt Genua.

sda/dpa/dapd/Reuters |

 

 

Die anhaltende Hitze sorgt für neue Waldbrände im Süden Europas. Nach einer Serie von Bränden auf den Kanaren loderten am Mittwoch auch Flammen auf dem Balkan und in der Nähe der italienischen Stadt Genua.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa bedrohten die Flammen bei Genua mehrere Häuser. Eine Entwarnung sei zunächst nicht in Sicht. Meteorologen erwarteten am Mittwoch weiter hohe Temperaturen -mitunter über 40 Grad.

In Slowenien Feuerverbot im Freien

Auch auf dem Balkan sorgten Hitzewellen für mehrere Waldbrände. Bei Temperaturen von über 30 Grad brannte es in Kroatien vor allem im Adriaort Lovka Rogoznica bei der Stadt Omis. 25 Feuerwehrzügen mit 90 Mann war es in der Nacht gelungen, den Waldbrand von den nahen Häusern fernzuhalten. Zwei Löschflugzeuge waren im Dauereinsatz.

Im Nachbarland Slowenien verhängten Behörden aufgrund hoher Temperaturen ein Verbot von Feuern im Freien. Wegen der hohen Waldbrandgefahr nach wochenlanger Dürre sei es allen «bis auf weiteres» verboten, ausserhalb von Häusern Feuer zu machen.

Neuer Brand auf Teneriffa

Unterdessen reisst die Serie der Waldbrände auf den Kanaren nicht ab. Nach den Bränden auf der Insel La Gomera brach am Mittwoch auch auf der Nachbarinsel Teneriffa ein neues Feuer aus. Nach Angaben der Inselbehörden waren drei Löschflugzeuge im Einsatz.

Ein Temperaturrückgang und günstigere Winde erleichterten den Einsatzkräften zwar die Bekämpfung von Waldbränden auf La Gomera. Wie die Regionalregierung der Kanaren mitteilte, machten die Feuerwehren wegen des Wetterumschwungs grössere Fortschritte.

Die Feuer haben Teile des Nationalparks Garajonay auf La Gomera vernichtet, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Auf Insel brennt es seit Anfang August. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums wurden in Spanien dieses Jahr von Januar bis August insgesamt 132’000 Hektar Land durch Brände verwüstet. Das ist mehr als drei Mal so viel wie im gesamten vergangenen Jahr.

Sparprogramm verschlimmert die Lage

Die spanische Tageszeitung «El Pais» berichtete am Mittwoch, dass die Brände zum Grossteil auf Unachtsamkeit oder Brandstiftung zurückzuführen seien und durch sehr trockenes Wetter begünstigt würden. Jedoch gehen sie mit Sparprogrammen seitens der Regional- und Zentralregierung angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise einher.

Es fehle an Sicherheitskleidung und Atemschutzgeräten, zitierte «El Pais» einen Sprecher der katalanischen Feuerwehr-Gewerkschaft. Im Zuge der Sparmassnahmen sind die entsprechenden Budgets um die Hälfte gekürzt worden.

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