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Hitze: Jahresrekorde purzeln - Erste heftige Gewitter

Die Hitzewelle hat am Montag für neue Jahresrekorde gesorgt. Laut SF Meteo wurden am Nachmittag in Sitten 36,9 Grad gemessen. Die 36,9 Grad sind laut SF Meteo der höchste in der Schweiz gemessene Wert seit dem Hitzesommer 2003.

sda |

 

Die Hitzewelle hat am Montag für neue Jahresrekorde gesorgt. Laut SF Meteo wurden am Nachmittag in Sitten 36,9 Grad gemessen. Die 36,9 Grad sind laut SF Meteo der höchste in der Schweiz gemessene Wert seit dem Hitzesommer 2003.

Bereits am Sonntag hatte es auf dem Jungfraujoch mit 12,8 Grad einen Messwert gegeben, wie er dort noch nie gemessen wurde.

Vielerorts heissester Tag des Jahres

Meteomedia und SF Meteo vermeldeten am Montag auch mehrere lokale Jahreshöchstwerte. Diese betrafen vor allem Genf, St. Gallen, St. Moritz und das Tessin. Im Mittelland lagen die Temperaturen verbreitet zwischen 31 und 34 Grad. An den meisten Orten war es der heisseste Tag des Jahres, wie SF Meteo am Abend mitteilte.

Der bisherige Jahreshöchstwert stammte vom 30. Juni, gemessen in Bad Ragaz SG mit 35,8 Grad. Der absolute Schweizer Hitzerekord  ürfte auch in den nächsten Tagen unangetastet bleiben. Am 11. August 2003 wurden in Grono im Bündner Südtal Misox 41,5 Grad gemessen. Grono ist gemäss Angaben von MeteoSchweiz mit einer mittleren Jahrestemperatur von 11,7 Grad auch der wärmste Ort der Schweiz.

Erste heftige Gewitter

Gegen Montagabend gab es in den Bergen erste heftige Gewitter. Zunächst entluden sie sich im südlichen Wallis und im Berner Oberland, dann bildeten sich neue Zellen im Emmental und über den Bergen der Zentralschweiz, wie SF Meteo mitteilte.

Im Laufe des Abends zogen die Gewitter zum Teil auch ins Mittelland. In Adelboden, am der Grimsel und im Emmental gingen in kurzer Zeit je rund 20 Millimeter Regen nieder. Am Napf wurden in einer einzigen Stunde fast 800 Blitze gezählt, rund um die Stadt Luzern waren es 616.

Gefühlte Temperatur steigt noch weiter an

Die Hitzewelle ist nach den Rekordwerten vom Montag noch nicht vorbei. Erschwerend kommt in den kommenden Tagen eine hohe Luftfeuchtigkeit dazu. Diese führt dazu, dass selbst Temperaturen unter 30 Grad noch als sehr heiss empfunden werden.

Der sogenannte Hitzeindex besagt, dass sich 30 Grad bei 50 Prozent Luftfeuchtigkeit wie 31 Grad anfühlen. Bei 70 Prozent Luftfeuchtigkeit ergibt sich ein Wert von 36 Grad und bei 90 Prozent gibt es gefühlte 41 Grad.

Von einer richtigen Abkühlung kann gemäss der Mitteilung von SF Meteo erst am Wochenende gesprochen werden, wenn von Nordwesten deutlich kühlere Luft in die Schweiz gelangt.

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