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Hochwassersituation bleibt angespannt

 

Die Hochwasserlage in einigen Regionen der Schweiz bleibt angespannt. Obwohl die Regenmenge abnehmen dürfte, muss angesichts der hohen Pegelstände der Seen weiterhin mit Überschwemmungen oder Rutschen gerechnet werden.

 

Das Wetter bessert sich allmählich. Laut SRF Meteo soll es am Samstag noch letzte Schauer geben. Ab Sonntag soll es bei sommerlichen Temperaturen meist trocken bleiben.

 

Die Pegel der Schweizer Gewässer sind in der Nacht nicht mehr stärker angestiegen. Gemäss Angaben des Bundesamts für Umwelt dürften die Seepegel – trotz Wetterberuhigung auch in den nächsten Tagen weiter hoch bleiben und nur langsam sinken. Die Behörden rufen dazu auf, sich von Flüssen und Seen fernzuhalten.

 

Die Wasserstände des Thuner-, Bieler- und Vierwaldstättersees sind gemäss Messdaten seit dem späteren Freitagabend stabil. Der Bielersee fiel um zwei Zentimeter. An diesen Seen gilt jedoch weiterhin die höchste Gefahrenstufe 5 laut Naturgefahren Bulletin des Bundes. Am Brienzersee ging der Wasserstand um 12 Zentimeter zurück. Dort gilt nun die Gefahrenstufe 3.

 

Stufe 5 in Thun

 

Ebenfalls auf der höchsten Gefahrenstufe 5 war am Morgen noch der Aare-Abfluss in Thun Schwäbis. Das Abflussvolumen der Aare an der Messstation Schönau in der Stadt Bern ging über Nacht auf 544 Kubikmeter pro Sekunde zurück. Es gilt dort nun die Gefahrenstufe 4.

 

Eine ruhige Nacht hatte die Feuerwehr in der Stadt Bern. Der Aarepegel in Bern bleibe aber noch hoch, twitterte Schutz und Rettung Bern am Samstagmorgen. Der Berner Sicherheits-, Umwelt- und Energiedirektor Reto Nause twitterte, das Schlimmste scheine überstanden: «Kommen da nicht mehr heftige lokale Gewitter – kommt Bern mit einem blauen Auge durch die Juli-Hochwasserzeit».

 

In der Stadt Luzern hat sich die Lage in der Nacht nicht weiter verschärft. Zwar war lag der Seepegel von Freitag auf Samstag bei 434,94 Metern, bis am Samstagmorgen um 7.10 Uhr sank er aber wieder um einen Zentimeter auf 434,93 Meter. Die Situation in Luzern habe sich kaum verändert, sagte ein Sprecher der Stadt auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

 

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