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Höherer Beitrag für Weide-Raus

Die Schweiz verschlafe die nachhaltige Weide. So lautet die Kritik von Mutterkuh Schweiz zum Verordnungspaket 2017.

 

 

Die Schweiz verschlafe die nachhaltige Weide. So lautet die Kritik von Mutterkuh Schweiz zum Verordnungspaket 2017.

Mutterkuh Schweiz sei enttäuscht über das vorgelegte Verordnungspaket, heisst es in einer Mitteilung. Die AP 14–17 sei immer so verkauft worden, als würde mit ihr das Tierwohl stärker gefördert. Dieses Anliegen sei jedoch zuerst hinausgeschoben und auch jetzt noch nicht berücksichtigt worden. Dabei sollte die Schweiz ihre Tierwohlprogramme zeitgemäss weiterentwickeln.

«Die Idee war beim Rindvieh ein höherer Beitrag für Raus mit Weide.» Denn bereits heute gebe es zwei Raus-Varianten, nämlich die Standardvariante mit Weide während der Vegetationsperiode und die Alternativvariante, für die ganzjährig Auslauf im Laufhof ausreiche. In den Vernehmlassungsunterlagen werde dieser Antrag zugunsten aller Tiere der Rindviehgattung jedoch mit keinem Wort erwähnt (nur der Vorschlag einer Minimalweide für Milchkühe, welche die Anforderungen der heutigen Standardvariante nicht erfüllen, sei erwähnt).

Die Weide sei im internationalen Vergleich einer der Trümpfe der Schweizer Viehwirtschaft, betont Mutterkuh Schweiz. «Ein höherer Raus-Beitrag für Rindvieh mit Weide käme gerade jenen Betrieben zugute, denen in den nächsten Jahren viele Übergangsbeiträge zu verlieren drohten und aufgrund ihres Standorts wenig andere Kompensationsmöglichkeiten hätten – seien es nun Milchproduzenten, Aufzuchtbetriebe, Weidemastbetriebe oder Mutterkuhhalter. 

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