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Hof Ruckli ist Botschafter

Der Familienbetrieb Ruckli aus dem luzernischen Hitzkirch wurde von Hauptner als Botschafter engagiert. Der Generationenbetrieb ist spezialisiert auf Schweinehaltung. Rucklis geben einen Einblick in ihren Betrieb. Das Tierwohl nimmt auf dem Hof eine zentrale Rolle ein. Mehr sehen Sie im Video

 

 

Der Familienbetrieb Ruckli aus dem luzernischen Hitzkirch wurde von Hauptner als Botschafter engagiert. Der Generationenbetrieb ist spezialisiert auf Schweinehaltung. Rucklis geben einen Einblick in ihren Betrieb. Das Tierwohl nimmt auf dem Hof eine zentrale Rolle ein. Mehr sehen Sie im Video

Der Hof der Familie Ruckli liegt erhöht auf rund 800 m.ü.M im Seetal. Auf den rund 20 Hektaren Ackerfläche werden Weizen, Gerste, Triticale, Raps und Mais kultiviert. Das meiste wird für die Schweine benötigt. Die Schweinzucht und der Ackerbau sind auf dem IP-Suisse-Betrieb die Haupterwerbszweige. Neben den Schweinen leben auch Pferde, Schafe, Gänse und Hühner auf dem Sonnenhof.

Freude an Landwirtschaft hat sich auf Kinder übertragen

1978 ist der Vater von Anton Ruckli auf den Lindenberg ausgesiedelt. «Als wir hierhin ausgesiedelt sind, war mir klar, dass ich Bauer werden wollte. Ich versuche, diese Freude auch meinen Kindern weiterzugeben», erklärt Ruckli. Diese Freude am Beruf Landwirt hat sich übertragen.

Hier gehts zur Website von Rucklis Juniors

Tochter Antonia studierte an der ETH Zürich Agrarwissenschaften und schreibt eine Doktorarbeit im Bereich Schweine. «Für mich war schnell klar, dass ich in der Landwirtschaft arbeiten möchte», so Antonia Ruckli. Sohn Gabriel ist fasziniert vom Beruf Landwirt. «Wir alle brauchen die Landwirtschaft, ansonsten könnten wir nichts essen», hält er fest. Der 20-Jährige absolviert derzeit ein Vorstudienpraktikum, damit er in Zollikofen Agronomie studieren kann. Mutter Rita Ruckli arbeitet als selbstständige Physiotherapeutin.

Kopf nicht in den Sand stecken

Das Tierwohl auf dem Schweinezuchtbetrieb nimmt eine zentrale Rolle ein. Rucklis erfüllen die Bundes-Programme BTS (Besonders tierfreundliche Stallhaltungssysteme) und RAUS (Regelmässiger Auslauf im Freien). «Unsere Schweine haben eine grosse Weide und genügend Auslauf. Im Stall haben sie einen Tiefstreubereich. Das Ganze machen wir aus Überzeugung, denn wir sehen, dass es den Tieren gut geht», so die 24-jährige Antonia Ruckli.

Mit der neuen Agrarpolitik wird das Bauern schwieriger. Rucklis versuchen, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. «Wir sind der Meinung, dass man nicht den Kopf in den Sand stecken darf, sondern auf Innovation und Nischenprodukte setzen sollte», sagt Gabriel Ruckli. Doch das funktioniere nur, wenn auch der Konsument mitmache und sich umorientiere, sagen Rucklis unisono. Doch auch die Landwirtschaft ist gefordert. Die Bauernfamilie will die Schweinehaltung in ein besseres Licht rücken. «Gerade deshalb möchten wir den Konsumenten die Chance geben, einen Einblick in unseren Betrieb zu erhalten», erklärt Antonia Ruckli.

 

Das Unternehmen Hauptner Instrumente wurde 1947 in Zürich gegründet. Zweck der Gesellschaft war der Vertrieb von veterinärmedizinischen Instrumenten und Geräten. Heute werden in der ganzen Schweiz im Versand mehr als 15'000 verschiedene Artikel für den Gross- und Kleintierhalter angeboten. Das Sortiment umfasst Artikel im Bereich Kälberaufzucht, Klauenpflege, Milchverarbeitung, Weidenetze, Stalleinrichtung, Sonnenschutz, Veterinärbedarf, Reithosen, Bein & Hufschutz und Pferdedecken. Der Sitz von Hauptner ist heute in Dietlikon ZH.

 

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