Dabei handle es sich rund um einen Viertel des gesamten Reisexports. Mit dieser Massnahme sollen die gestiegenen Reispreise für Konsumenten in Indien gesenkt werden, hiess es. Beim restlichen Reis gebe es keine Änderungen in den Exportrichtlinien.
Exportbeschränkungen in Indien könnten die weltweiten Reispreise weiter ankurbeln und Lebensmittelunsicherheit verstärken, hatte die Datenanalyse-Plattform Gro Intelligence kürzlich gewarnt.
Das Ministerium in Neu Delhi betonte, der Reisexport aus Indien habe zuletzt deutlich zugenommen – trotz eines im vergangenen September eingeführten Ausfuhrzolls von 20 Prozent auf weissen Reis. Der Exportanstieg hänge unter anderem mit der Geopolitik und extremen klimatischen Bedingungen in Reis produzierenden Ländern zusammen, hiess es.
Die globale Lebensmittelsituation ist angesichts des russischen Angriffskrieg in der Ukraine bereits angespannt, was Getreidepreise in die Höhe getrieben hat. Diese Woche hatte Moskau ein Abkommen zum Export ukrainischen Getreides über das Schwarze Meer trotz aller internationaler Appelle für beendet erklärt.


