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Hoher Preis für australische Rinder

Die australischen Rinderfarmer können in den nächsten Monaten mit einer lebhaften Nachfrage ihrer indonesischen Kunden rechnen. Nationalen Presseberichten zufolge hat das indonesische Handelsministerium für das vierte Quartal 2015 Einfuhrlizenzen für 200'000 Mastrinder beziehungsweise „Fresser“ und 2'000 weibliche Zuchtrinder erteilt. Die Preise für Rinder steigen deutlich an.

 

 

Die australischen Rinderfarmer können in den nächsten Monaten mit einer lebhaften Nachfrage ihrer indonesischen Kunden rechnen. Nationalen Presseberichten zufolge hat das indonesische Handelsministerium für das vierte Quartal 2015 Einfuhrlizenzen für 200'000 Mastrinder beziehungsweise „Fresser“ und 2'000 weibliche Zuchtrinder erteilt. Die Preise für Rinder steigen deutlich an.

Für das dritte Quartal war zunächst nur ein Importkontingent für 50'000 Tiere eingeräumt worden. Später wurde es wegen des zu kleinen Angebots und steigender Preise in Indonesien jedoch verdoppelt. Sollten die Rinderhalter „Down Under“ die möglichen 200'000 Rinder von Oktober bis Dezember zusammenbekommen, was laut Experten bei begrenzten Beständen nicht selbstverständlich ist, könnten 2015 insgesamt rund 676'000 Lebendrinder nach Indonesien geliefert werden.

Im vergangenen Jahr wurde allerdings noch die Rekordstückzahl von etwa 730'000 Rindern in das asiatische Land verschifft. Indonesien ist mit einem Exportanteil von mehr als 50% bei der Lebendausfuhr mit Abstand wichtigster Absatzmarkt für die australischen Rinderhalter. Diese exportierten im vergangenen Jahr weltweit fast 1,3 Millionen Tiere und erlösten damit rund 1,3 Mrd. AUD (0.91 Mrd. Fr.). Am wichtigen Ausfuhrhafen Darwin werden für Mastrinder zurzeit in der Spitze mehr als 3,00 AUD/kg Lebendgewicht (2,09 Fr./kg) gezahlt. Das ist das höchste Preisniveau seit Jahrzehnten, und ein weiterer Anstieg wird von den Marktbeteiligten nicht ausgeschlossen.

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