Letztes Jahr wurde der Produktionswert im Primärsektor der Schweizer Forstwirtschaft gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Prozent auf 12,6 Milliarden gesteigert.
Die Forstwirtschaftliche Gesamtrechnung (FGR) gibt darüber Auskunft, wie viel das Holz in den Schweizer Wäldern wert und wie hoch die Bruttowertschöpfung der Forstwirtschaft ist. Mit jeweils über einer Milliarde Franken haben die Kantone Bern, Waadt und Luzern letztes Jahr zusammen rund einen Drittel des Schweizer Produktionswerts umgesetzt.
Gesamthaft wird der Produktionswert des forstwirtschaftlichen Primärsektors – die sogenannte Urproduktion von Rohstoffen, in der Forstwirtschaft also die Holzernte – im Jahr 2020 auf 12,6 Milliarden Franken geschätzt, was einem Anstieg von einem halben Prozentpunkt entspricht.
Laut der neuesten FGR könnte 53 Prozent des Volumens des stehenden Holzes in den Schweizer Wäldern ausserdem kostendeckend genutzt werden und entspreche einem potentiellen Wert von 6,5 Milliarden Franken, schreibt das Bundesamt für Statistik. Die Bruttowertschöpfung der Schweizer Forstwirtschaft sei im Jahr 2020 aber um 2,8 Prozent gesunken.