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Holzdiebstahl: Massnahmen gefordert

Staatliches Eingreifen gegen das wachsende Problem des Holzdiebstahls in Bulgarien hat der World Wide Fund For Nature (WWF) gefordert.

 

 

Staatliches Eingreifen gegen das wachsende Problem des Holzdiebstahls in Bulgarien hat der World Wide Fund For Nature (WWF) gefordert.

In einem Bericht für die Jahre 2013 bis 2017 machte die Naturschutzorganisation jetzt darauf aufmerksam, dass der illegale Holzeinschlag in Bulgariens Wäldern zuletzt beträchtlich zugenommen habe und inzwischen pro Jahr mengenmässig mehr als einem Drittel des legalen Holzeinschlags entspreche.

Allein von 2013 bis 2017 seien jedes Jahr zwischen 2,4 Mio. m3 und 2,7 Mio. m3 „gestohlen“ worden, mit einem rechnerischen Wert von bis zu 150 Mio. Lewa (89 Mio. Fr.). „Falls die Regierung nicht schnell wirksame Schutzmassnahmen ergreift, könnte der Holzdiebstahl bald mehr als die Hälfte der legal geschlagenen Holzmenge betragen“, heisst es in dem Bericht.

Die bisher vom Staat ergriffenen Gegenmassnahmen seien völlig unzureichend. Besonders kritisch wertete der WWF das Management der regierungsamtlichen Forstinspektionen. Deren Zahl sei in den zurückliegenden Jahren um ein Zehntel verringert worden. Die verbliebenen Inspektionen seien personell und finanziell zu schwach ausgestattet. Niedrige Gehälter und erhebliche Sicherheitsrisiken für Beschäftigte undWaldarbeiter böten keine Motivation für die Arbeitskräfte im Forst.

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