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Holzfäller-WM: Schweizer überzeugt

Am vergangenen Wochenende fand im britischen Liverpool die WM der Sportholzfäller statt. Der Romand Christophe Geissler erreichte den hervorragenden achten Rang. Im Team-Wettbewerb klassierte sich die Schweiz auf Platz 11.

 

 

Am vergangenen Wochenende fand im britischen Liverpool die WM der Sportholzfäller statt. Der Romand Christophe Geissler erreichte den hervorragenden achten Rang. Im Team-Wettbewerb klassierte sich die Schweiz auf Platz 11.

Liverpool war für einmal nicht nur eine Fussballhochburg (FC Liverpool und FC Everton), sondern beherbergte auch die besten Sportholzfäller der Welt. Erstmals machte die Stihl Timbersports Weltmeisterschaft Halt im Nordwesten Grossbritanniens. 

Rund 6'500 Fans verfolgten die Wettkämpfe der mehr als 100 Holzfällern aus 21 Ländern. Am Schluss sicherte sich Team Australien zum 6. Mal den Weltmeistertitel und kürte sich mit Laurence O’Toole auch im Einzelwettbewerb zum Weltmeister. Aber auch die fünf Schweizer zeigten einen ausgezeichneten Wettkampf. Der achtfache Schweizer Meister Christophe Geissler, ein hauptberuflicher Förster aus Aigle (VD), startete im Einzelwettkampf. In sechs Disziplinen - drei mit der Axt, drei mit der Säge - trat er gegen seine Konkurrenten an.

Geissler startete mit einer persönlichen Bestzeit an der Motorsäge Stock Saw hervorragend in den Wettkampf. In seinen Paradedisziplinen Standing Block Chop (vertikaler Block) und Single Buck (Einmannzugsäge) gelang es keine optimale Leistung. Geissler wurde von der starken Konkurrenz aus den USA, Neuseeland und Australien überholt. Am Ende schaute ein Top-Resultat heraus. Der Romand belegte als viertbester Europäer den sehr guten 8. Platz.

Im Teamwettbewerb gingen nebst Christophe Geissler Stephan Hübscher aus Guntalingen (ZH), Joel Fort aus Martigny (VS), David Birrer aus Luthern (LU) und Severin Bühler aus Hofstatt (LU) an den Start. Im staffelartigen Teamwettbewerb werden nacheinander vier Holzblöcke durchtrennt, davon zwei mit der Axt und zwei mit der Säge.

Die sogenannten Time Trials schlossen die Schweizer sehr gut ab und zogen direkt ins Achtelfinale ein. Im Duell gegen die Schweden hakte es aber kurz in der Axtdisziplin Underhand Chop und an der Single Buck. Dies kostete den Schweizer den Einzug ins Viertelfinale. Sie landeten am Ende auf dem 11. Platz.

 

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