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Honigproduktion bricht dürrebedingt ein

 

Die diesjährige Honigproduktion in Rumänien dürfte aufgrund der Dürre kräftig zurückgehen. Der Mangel erhöht die Preise und führt dazu, dass europäische Länder Honig aus Übersee importieren. 

 

 Die diesjährige Honigproduktion in Rumänien dürfte aufgrund der Dürre kräftig zurückgehen. Der Präsident des rumänischen Imkerverbandes (ACA), Ioan Fetea, geht von einem Aufkommen von lediglich 12 000 Tonnen bis 13 000 Tonnen aus.

 

Im Vergleich zu einem guten Jahr wie beispielsweise 2015 ist das nicht einmal die Hälfte. Damals waren in Rumänien mehr als 32 000 Tonnen Honig erzeugt worden. «Die Produktion schwankt von Landkreis zu Landkreis, in den Katastrophengebieten ist sie aber zu 70 % oder mehr beeinträchtigt», berichtete Fetea kürzlich gegenüber der Presse.

 

Neben der Trockenheit hat ihm zufolge in Teilen auch starker Wind dazu geführt, dass nur geringe Honigmengen erzeugt worden sind. Gleichzeitig seien die Kosten für die Imker kräftig gestiegen, um bis 50 %.

 

Export geht zurück

 

Dies wie auch die geringere Produktion werde sich in den Honigpreisen widerspiegeln. Auch dürfte 2022 laut dem Verbandspräsident nur sehr wenig Honig exportiert werden. Der Inlandsmarkt sei indes noch etwas blockiert, weil noch Honig aus den Vorjahren übrig sei und ausserdem Honig «unkontrolliert» aus der Ukraine komme.

 

Diese Ware werde zu Dumpingpreisen verkauft, monierte Fetea. Aus Deutschland, einem wichtigen Bezugsland, komme die Erklärung, dass noch Restmengen von Honig aus dem vorigen Jahr vorhanden seien und dass ausserdem Honig aus der Ukraine, Südamerika, Mexiko und Argentinien zu wesentlich niedrigeren Preisen angeboten werde.

 

Der Verbandschef forderte vor diesem Hintergrund eine stärkere staatliche Unterstützung der Imker, konkret die Zahlung von 20 Euro pro Bienenvolk. «Wir haben letztes Jahr schon 20 Euro pro Bienenvolk gefordert, aber es wurden nur 5 Euro gegeben», so Fetea. 

 

 

 

 

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