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Hügli: Bio-Produkte als Treiber

Der Hersteller von Suppen, Saucen, Würzen und Fertiggerichten steigerte den Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 12,5 Prozent auf 23,4 Mio. Franken. Der Betriebsgewinn (EBIT) erhöhte sich um 10,2 Prozent auf 32,3 Mio. Franken.

 

 

Der Hersteller von Suppen, Saucen, Würzen und Fertiggerichten steigerte den Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 12,5 Prozent auf 23,4 Mio. Franken. Der Betriebsgewinn (EBIT) erhöhte sich um 10,2 Prozent auf 32,3 Mio. Franken.

Dazu beigetragen haben laut Hügli Projekte zur Effizienzsteigerung. Der Aufwand sei folglich schwächer als die Betriebsleistung gestiegen. Der Personalaufwand stieg nach einer Aufstockung um 57 Stellen um 4,1 Prozent, die sonstigen Betriebsausgaben um 4,1 Prozent. Zudem hätten sich die Preise für Rohstoffe und Verpackungen auf erhöhtem Niveau stabilisiert.

Bio als Wachstumstreiber

Der Umsatz legte um 2,6 Prozent auf 377,0 Mio. Fr. zu. Verantwortlich für das Wachstum war der Absatz in Deutschland, dem grössten Markt für Hüglis Produkte. Der Umsatz erhöhte sich in Deutschland in Lokalwährung um 7,3 Prozent. In der Schweiz und im übrigen Westeuropa ging der Umsatz dagegen um 1,9 Prozent, in Osteuropa um 0,8 Prozent zurück.

Die grösste Sparte, die Ausserhausverpflegung, litt vor allem in Westeuropa unter einer geringeren Nachfrage in der Gastronomie. Als Wachstumstreiber hingegen fungierten die Bio-Produkte. So legte die Sparte der Produkte für Markenunternehmen, die zunehmend auf biologische Qualität setzt, um 7,1 Prozent zu.

Umsatzwachstum von 6 Prozent erwartet

Der Start ins neue Jahr verlief für Hügli vielversprechend: Das organische Umsatzwachstum, ohne Währungs- und Akquisitionseffekte, erhöhte sich im ersten Quartal um 9,2 Prozent. Das war laut dem Unternehmen jedoch teilweise durch eine schwache Vorjahresperiode bedingt.

Für das Gesamtjahr erwartet Hügli ein organisches Umsatzwachstum in der Grössenordnung von 6 Prozent. Der Betriebsgewinn soll leicht überproportional zum Umsatz steigen. Aufgrund des starken Franken rechnet das Unternehmen aber damit, dass der in Franken ausgewiesene Umsatz und Betriebsgewinn in einer vergleichbaren Grössenordnung wie im Geschäftsjahr 2014 ausfällt.

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