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Humuswirtschaft.ch startet mit kostenloser Demo-Lektion

mgt/har |

 

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Crowdfundings im Sommer 2021 startet «Das Klimafarming e-Learning» des Schweizer Humuswirtschaft-Pioniers Franz Keiser mit einer kostenlosen Demo-Lektion. Diese ist ab sofort über die Webseite humuswirtschaft.ch abrufbar.

 

Das e-Learning soll praxisnahes Wissen über gesunden Boden, CO2-Speicherung und Kreislaufwirtschaft auf dem Hof vermitteln.

 

Kostenlose Demo-Lektion

 

Jetzt ist eine Demo-Lektion online. Die Demo-Lektion ist eine Einführung in die Humuswirtschaft und den Aufbau von Humus auf einem produktiven Betrieb. Sie erklärt deren Vorteile, geht vertieft auf die dahinterstehende Haltung ein und zeigt auf, welche Fragen vor einer Umstellung zu beantworten sind. Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter können zudem anhand von Selbst-Checks eine kurze persönliche Standortbestimmung machen.

 

 

Praxisgerecht und gut verständlich

 

Die Demo-Lektion richtet sich im Moment an Personen in der Deutschschweiz, die beruflich
mit dem Boden zu tun haben. Sie ist auch für Konsumentinnen und Konsumenten interessant, um zu verstehen, warum eine Umstellung wichtig ist und was es dafür braucht.
Keiser selber besuchte mehrere Jahre lang Kurse und erprobte das neu erworbene Wissen auf
dem Hof, bevor er seinen Betrieb 1996 vollständig auf Humuswirtschaft umstellte und zum Pionier wurde. Dazu Keiser: «Wichtige Impulse habe ich von Uta und Siegfried Lübke bekommen. Sie waren die ersten, die mir die Natur so erklärt haben, dass ich es verstanden habe».
Genau das sei laut einer Mitteilung auch der Anspruch von Humuswirtschaft.ch: Fokus aufs Wesentliche und gut verständliches Praxiswissen «vo Buur zu Buur» anstelle allzu wissenschaftlicher Abhandlungen.

 

Klimafarming - kurz erklärt

 

 Der Begriff Klimafarming steht für eine Landwirtschaft, die das Klima schützt und Teil der Lösung ist anstatt zusätzliche Emissionen zu verursachen. Humusreiche Böden sind wichtige Kohlenstoffsenken, sorgen für
Ernährungssicherheit und dienen als Puffer gegen Klima-Extreme. Eine klimaschonende Landwirtschaft ist im Kreislauf und schützt unsere Ressourcen. Sie trägt dazu bei, acht der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele zu
erreichen (2, 3, 12-17). 

Kommentare (4)

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  • Fredy Abächerli | 30.06.2022
    Hallo Beat
    Deine Studienauflistungen hier helfen den Bauern herzlich wenig.
    Die Bodenfruchtbarkeit und der dazu gehörende Humusaufbau mit der Verbesserung des Humuszustandes haben einen Einfluss auf das Klima oder für den Bauern auf die Resistenz auf Extremwetterereignisse. Denn humusreiche Böden speichern mehr Wasser und Nährstoffe (Kohlenstoff, Stickstoff, Schwefel etc). Auf fruchtbarem Boden wachsen Pflanzen leichter. Üppiger Pflanzenwuchs wirkt auf das Klima ausgleichend.
    • Beat Furrer | 30.06.2022
      Die Studienauflistung bezog sich auf eine Behauptung und wurde - schon wieder gelöscht!
      Fredy, ich schätze dein Wissen und es ist alles korrekt / praxistauglich, was den Boden betrifft.
      CO2 ist ein Pflanzennährstoff, KEIN KLIMAGAS. Denn CO2 ist schwer und hält sich nicht in den oberen Schichten der Atmosphäre auf.
      Wärme verursacht CO2-Anstieg, NICHT UMGEKEHRT! CO2 / Wärme verursacht HAUPTSÄCHLICH das üppige Pflanzenwachstum!
      Wer das verschweigt, macht sich zum Komplizen der Panikmacher.
      • Beat Furrer | 30.06.2022
        Trotzdem empfehle ich allen Beratern und denen, die IMMER NOCH GLAUBEN, DASS DER KLIMAWANDEL MENSCHENGEMACHT SEI, folgende Literatur:
        1. «Falsifizierung der atmosphärischen CO2 -Treibhauseffekte im Rahmen der Physik» von Gerlich, Tscheuschner, 11. Juni 2015
        2. "Warum sich das Klima ändert" von Bernd Fleischmann, VERSION 30.09.2021 und
        3. «CO2: The Greatest Scientific Scandal Of Our Time» von Zbigniew Jaworowski, 2007.
  • Beat Furrer | 29.06.2022
    Das hat mit Bodenfruchtbarkeit und nicht mit dem Klima zu tun. Zumal CO2, wenn überhaupt, trotz ständig anderslautende Propaganda, keinen wesentlichen Einfluss auf das Klima hat.

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