Naturkatastrophen würden weltweit Millionen Menschen zur Flucht zwingen. Die Klimakrise sei nicht nur eine ökologische Krise, sondern auch eine soziale.
Längst gehe es nicht mehr darum, die Krise zu verhindern, sondern ihr Ausmass zu begrenzen, schreibt die Kundgebungsorganisatorin «Klimastreik Bern» in ihrem Aufruf. Es gelte solidarisch und kritisch zu bleiben und sich für eine gerechtere Welt einzusetzen.
Gegen 16 Uhr versammelten sich hunderte Kundgebungsteilnehmende auf dem Waisenhausplatz. Nach ersten Reden zogen sie in einem Umzug durch die Stadt. Ihm dürften sich um die gut tausend Personen angeschlossen haben, wie eine Reporterin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA schätzte. Die Organisatoren schrieben am Abend in einer Mitteilung von rund 2500 Teilnehmenden. Unter ihnen war auch Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone.