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Hupe kommt Landwirt teuer zu stehen

Im ostdeutschen Bundesland Thüringen wurde eine mit 1000 Euro gebüsst, weil er eine Radfahrerin angehupt hat. Weil sich der Landwirt nicht um die gestürzte Touristin kümmerte und weiterfuhr, wurde er angeklagt.

 

Im ostdeutschen Bundesland Thüringen wurde eine mit 1000 Euro gebüsst, weil er eine Radfahrerin angehupt hat. Weil sich der Landwirt nicht um die gestürzte Touristin kümmerte und weiterfuhr, wurde er angeklagt.

Der Vorfall hat sich im vergangenen Jahr bei Eichsfeld zugetragen, wie agrarheute.com berichtet. Die Velofahrerin war auf einem Landwirtschaftsweg unterwegs. Aufgrund der Steigung war sie gemäss Angaben des Landwirts nur mit rund drei Stundenkilometern unterwegs. Weil sie keine Nische genutzt hat, um den Traktor vorbeizulassen, hat der Landwirt das 14 Jahre alte Signalhorn betätigt.

Die Velofahrerin hat sich daran erschrocken und ist gestürzt. Sie fiel anschliessend in den Strassengraben. Es habe ihr wegen der «superlauten» Hupe das Fahrrad verrissen, sagte die Frau vor Gericht. Beim Sturz zog sich die 47-Jährige Prellungen zu. Ihr Mann, der mit geringen Abstand folgte, konnte den Vorfall beobachten. Vor Gericht beschrieb er die Signalhupe als «Mörderhupe.»

Gestürzt sei die Frau nicht, er habe sie im Spiegel gesehen, sagte hingegen der Landwirt. Da er Reue zeigte, wurde er mit einer Busse von 1000 Euro belegt. Nach dem Prozess entschuldigte sich der Landwirt noch einmal bei der Frau. Ein Verfahren wegen Unfallflucht und fahrlässiger Körperverletzung hat das Amtsgericht Heiligenstadt eingestellt.

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