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I: Brachen offiziell in Produktion

 

In Italien ist die Freigabe von stillgelegten Ökologischen Vorrangflächen (ÖVF) zur Bewirtschaftung jetzt offiziell. Die Regierung veröffentlichte in der vergangenen Woche ein Dekret im Amtsblatt, mit dem die entsprechenden Ausnahmen von den Vorgaben der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) umgesetzt werden.

 

Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums werden zusätzliche 200’000 ha für die Bewirtschaftung freigegeben, um den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine zu begegnen.

 

Laut dem Vorsitzenden des Genossenschaftsverbands Copagri, Franco Verrascina, könnte die Ausnahmeregelung dazu führen, dass fast 1 Mio. ha wieder bewirtschaftet werden, wenn auch die schon seit langem nicht mehr genutzten beziehungsweise aufgegebenen Flächen miteinbezogen werden.

 

Das beträchtliche Flächenreservoir sollte genutzt werden, um in erster Linie Mais, Weizen und Soja anzubauen und die Unabhängigkeit der Lebensmittelversorgung zu verbessern, so Verrascina.

Kommentare (1)

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  • Susi | 12.06.2022
    In Österreich werden Lebensmittel gespendet, aber grundsätzlich mehr davon weggeworfen, sehr viele sogar. Bzgl Randprodukt Spargel beschweren sich Bauern keine Abnehmer zu haben. Ukraine beliefert Österreich zb Weizen unter 10%. Wären Zahlen interessant, wie viele Grundnahrungsmittel wirklich bezogen werden.
    Ich verstehe nicht, warum Brachland umgewidmet werden soll.

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