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Identitas betreibt TVD weiter

Die Identitas wird die Tierverkehrsdatenbank für weitere fünf Jahre betreiben. Ein Vertrag mit dem Bund wurde abgeschlossen. Die Identitas und die Treuhandstelle Milch streben auf das Jahr 2015 eine Fusion an.

 

 

Die Identitas wird die Tierverkehrsdatenbank für weitere fünf Jahre betreiben. Ein Vertrag mit dem Bund wurde abgeschlossen. Die Identitas und die Treuhandstelle Milch streben auf das Jahr 2015 eine Fusion an.

Präsident Markus Zemp konnte alle achtzehn Aktionäre und zahlreiche Gäste zur 15. Generalversammlung am Plantahof begrüssen. «Technologische Veränderungen kommen in immer kürzeren Abständen, und die Bedeutung der mobilen Kommunikation nimmt für unseren Bereich zu», sagte Zemp in seiner Begrüssungsrede.

Tätigkeit gesichert

Mit dem Bund konnte ein neuer Vertrag ausgehandelt werden. Er sichert die wichtigste Tätigkeit der Identitas, die Tierverkehrsdatenbank (TVD), für weitere fünf Jahre. Der Auftrag soll möglichst einfach und kundenfreundlich erfüllt werden. Die erfassten Daten müssen einen   Mehrwert bringen. «Transparente Produktion, gesunde, seuchenfreie Tierbestände und die Einhaltung der Lebensmittelsicherheit dank voller Rückverfolgbarkeit gewähren wir mit der Tierverkehrsdatenbank», so Zemp weiter.

Die ordentlichen Geschäfte wurden von der Generalversammlung alle genehmigt. Der bisherige Verwaltungsrat wurde für die Amtsperiode 2014 bis 2016 bestätigt. Corinne Bähler aus Rickenbach LU ersetzt die zurücktretende Julika Fitzi-Rathgen, und Dominique Kohli, Vizedirektor des BLW, ersetzt Jacques Chavaz.

Kommunikationspanne

Kritik gab es von Hanspeter Kern, Präsident  der Schweizer Milchproduzenten (SMP), zuhanden der Identitas. Die im Frühjahr aufgetauchten 13'000 Milchkühe und die anschliessende Kommunikation vonseiten der Identitas wurden von Kern scharf kritisiert. Als Nutzer seien die SMP auf korrekte Daten angewiesen. Der Verwaltungsratspräsident Zemp gab zu, dass die Kommunikation keine Glanzleistung war.

«Wir haben aber gehandelt, schliesslich ist durch diesen Fehler kein einziges Kilo Milch mehr auf den Markt gekommen», gab er zu bedenken. Im vergangenen Jahr wurden erste Gespräche für eine Zusammenarbeit zwischen der Identitas und der Treuhandstelle Milch (TSM) geführt.

Fusion wohl 2015

Wie Geschäftsführer Christian Beglinger erläuterte, ist die Idee, dass durch die Fusion von zwei ähnlich gelagerten Unternehmen der zukünftige Mehrwert für die Nutzer gesichert werden sollen. Zudem werden Synergien ausgenutzt und Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen, um die beiden Unternehmen langfristig zu sichern.

Um dies abzuklären, wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die im April einen Abschlussbericht vorlegte. «Darin kam der Vorschlag der Fusion zum Ausdruck. Es ist machbar und gibt keine Gründe, die dagegensprechen», sagte Beglinger deutlich. Wenn alles klappt, werden die Identitas und die TSM auf das Jahr 2015 fusionieren.

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