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Imker treffen sich am 1. Schweizer Bienentag

sda |

 

Imkerverbände aus der ganzen Schweiz führen am kommenden Samstag in Lyss BE erstmals einen Schweizer Bienentag durch. Er greift aktuelle Themen wie den Kampf gegen die Varroamilbe auf und bietet den Imkerinnen und Imkern die Gelegenheit zur Weiterbildung und zum Erfahrungsaustausch.

 

Am Samstag treffen sich Imkerinnen und Imker erstmals zum Schweizer Bienentag. Wie Anja Ebener vom Schweizer Bienen-Beratungs- und -Kompetenzzentrum Apiservice am Montag auf Anfrage zu einer Mitteilung sagte, erwarten die Organisatoren etwa 1000 bis 1200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auf sie warten Informationsstände, Praxisposten und Referate.

 

Die meisten Informationen geben erfahrene Imkerinnen und Imker selber ab. Doch auch das Zentrum für Bienenforschung des Kompetenzzentrums des Bundes für landwirtschaftliche Forschung Agroscope in Liebefeld BE ist mit einem Referat präsent. Es trägt den Titel «Korrekt durchgeführte Varroabehandlungen lohnen sich!»

 

Laut Ebener lassen sich die Verluste von Bienenvölkern bei richtig durchgeführten Behandlungen massiv verringern.

 

Zu den Organisatoren gehören ausser Apiservice der Dachverband der Schweizer Bienenzüchtervereine «apisuisse», die Société Romande d›Apiculture, die Federazione Ticinese Apicoltori sowie Liechtensteiner Imkerinnen und Imker. Das Programm richtet sich an Imkerinnen und Imker und nicht an eine breite Öffentlichkeit.

 

Bisher vor allem regionale Treffen

 

In der Schweiz trafen sich Imkerinnen und Imker Ebener zufolge bisher meist auf regionaler Ebene. Ein vor einigen Jahren zusammen mit dem Institut für Bienengesundheit der Universität Bern durchgeführter Tag der offenen Tür zeigte den Imkerverbänden, dass ein Bedürfnis nach überregionalem Austausch vorhanden ist.

 

Schon vor zwei Jahren sollte dann der 1. Schweizer Bienentag durchgeführt werden. Doch wurde die Première wegen des Coronavirus zweimal verschoben.

 

Lyss wählten die Veranstalter als Treffpunkt, weil diese Ortschaft auch von der Romandie her gut erreichbar ist. Zudem eignet sich der Durchführungsort – das Bildungszentrum Wald mehrerer Trägerkantone – gut für die Bedürfnisse der Imker.

Kommentare (1)

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  • böser bauer, aber Tierlifründ | 27.06.2022
    Und jetzt Gutmenschen? Dilemma? Was ist mehr wert: Diese Hündin nach tapferem Abwehrkampf oder diese wildkreaturen, die besser in die Weiten des Ural passen? Und der Hund war sorgfältig aufgezogen worden und war nicht nur teuer, sondern er ward ihnen "lieb und teuer" gewesen!

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