Aufgrund des abnehmenden Rindviehbestandes werden immer weniger Kühe geschlachtet. Die Produktion von Kuhfleisch nimmt ab. In den letzten zehn Jahren ging die Produktion im Mittel jährlich um 0,9 % zurück. Dies teilt der Schweizer Bauernverband mit.
Die Entwicklung wird durch die zunehmende Umstellung auf Mutterkuhhaltung mit längerer Nutzungsdauer der Kühe und der Optimierung der Milchviehhaltung (längere Nutzungsdauer, weniger Aufzucht) verstärkt.
Kurzfristig führte das Trockenjahr 2018 aufgrund des Futtermangels ab zweitem Semester 2018 bis Ende erstes Semester 2019 zu einer Zunahme der Schlachtungen und tieferen Preisen. «Inzwischen haben sich die Preise erholt und alles deutet auf eine weiterhin günstige Preissituation für die Landwirte hin», schreibt der Schweizer Bauernverband.
Verantwortlich dafür: Die, die es kaufen sowie diejenigen welche es anbieten. Ein bewussteren und wertschätzenderen Umgang mit Fleisch wäre dringend angebracht. Also liebe Konsumenten nehmt euch selber an der Nase und kauft inländisches, nachhaltig produziertes Fleisch dafür weniger oft!!!