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Immer weniger Tabak-Bauern

Auch 2016 ist die Anzahl der Tabak-Bauern in der Schweiz gesunken. Laut dem Verband Swiss Tabac ist der Rückgang besorgniserregend für die Branche.

 

 

Auch 2016 ist die Anzahl der Tabak-Bauern in der Schweiz gesunken. Laut dem Verband Swiss Tabac ist der Rückgang besorgniserregend für die Branche.

Die Anzahl der Betriebe, die Tabak anbauen, nahm letztes Jahr im Vergleich zu 2015 um 5 auf 161 ab, wie aus dem Tätigkeitsbericht von Swiss Tabac, dem Verband der Tabakpflanzer-Vereinigungen, hervorgeht. Zum Vergleich: 10 Jahre zuvor hatten noch 306 Betriebe Tabak gepflanzt. 39 Betriebe haben sich 2016 zudem entschieden, die Fläche ganz oder teilweise stillzulegen.

Die Anbaufläche von Tabak lag letztes Jahr um 1,15 Prozent oder 5,12 Hektaren unter dem Vorjahr. Die Fläche lag bei 441,96 Hektaren Tabak, wobei 335,17 Hektaren auf Burley und 106,79 Hektaren auf Virgin entfallen. Hinzu kommen gemäss Tätigkeitsbericht 4,26 Hektaren Stocktabak. Geerntet werden konnten letztes Jahr 1'013 Tonnen Tabak. Das Hauptanbaugebiet für Schweizer Tabak liegt in der Broye. 85% der Tabakflächen befinden sich in der Westschweiz.

Der Anbau und der Handel von Tabak in der Schweiz haben eine lange Tradition. Seit über 300 Jahren wird die Tabakpflanze angebaut. Nach einem Höhepunkt mit 6000 Pflanzern und 1450 ha während des Zweiten Weltkrieges sank die Anzahl Produzenten auf 161 und 446 ha.

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