/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Importgüter: Konsumentenschutz fordert weitere Preissenkungen

Für Schuhe, Kleider, Zeitschriften oder Pflegeprodukte bezahlen Schweizer Kunden immer noch deutlich mehr als im benachbarten Ausland. Zu diesem Schluss kommt die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) nach einer Umfrage.

sda |

 

 

Für Schuhe, Kleider, Zeitschriften oder Pflegeprodukte bezahlen Schweizer Kunden immer noch deutlich mehr als im benachbarten Ausland. Zu diesem Schluss kommt die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) nach einer Umfrage.

Im letzten August hat ein runder Tisch mit Konsumenten- und Wirtschaftsvertretern nach Lösungen für die Frankenstärke gesucht. Im Fokus standen dabei die überteuerten Importprodukte. Nach einem Jahr fällt die Bilanz durchzogen aus, wie eine am Freitag veröffentlichte Umfrage der SKS zeigt.

In einigen Branchen sei es durchaus zu Preissenkungen gekommen. Währungsvorteile wurden teilweise weitergegeben - beispielsweise bei Neuwagen. Nach Angaben des SKS beträgt im Fall eines Gesundheitsschuhes von Swarovsky der Preisaufschlag gegenüber dem Kauf in Deutschland 729 Prozent.

Für SKS-Präsidentin Prisca Birrer-Heimo ist klar: Trotz höheren Kosten in der Schweiz liessen sich solche massive Preisunterschiede bei importierten Produkten durch nichts rechtfertigen. Es sei deshalb von zentraler Bedeutung, dass das Kartellgesetz verschärft werde, so Birrer-Heimo.

Gefordert sind nun die Mitglieder der Wirtschaftskommission des Ständerats. Sie werden am 28. August über die Revision des Kartellgesetzes und die Motion «Kartelgesetzrevision gegen unzulässige Preisdifferenzierungen» beraten.

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr an die Olma?

    • Ja:
      29.38%
    • Nein:
      62.37%
    • Weiss noch nicht:
      8.25%

    Teilnehmer insgesamt: 388

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?