Die Kältewelle hält auch nach knapp eineinhalb Wochen an. In der Nacht auf Mittwoch verharrten die Temperaturen deutlich im Minusbereich. Nicht mehr ganz so extrem tief lagen die Temperaturen in den Bergen.
Da die Temperaturen in der Höhe in der Nacht auf Mittwoch in 24 Stunden stellenweise über 20 Grad angestiegen sind, spricht SF Meteo bereits von einer «massiven Erwärmung». Allein: bei Temperaturen von noch immer bis zu minus 24 Grad (Meteomedia-Station Glattalp SZ), ist der Begriff «Wärme» verwegen.
Zu den Orten, an denen die Temperatur in einem Tag im zweistelligen Bereich anstieg, gehören beispielsweise Zermatt VS, der Sustenpass, der Grimselpass und der Säntis. Deutlich wärmer wird es indes nicht: Bereits ab Donnerstag wird wieder kältere Luft erwartet.
Im Flachland zeigte das Thermometer am Mittwochmorgen noch immer Temperaturen um minus 10 Grad an. Das ist laut SF Meteo zwar 4 bis 10 Grad weniger kalt als am Tag zuvor, doch davon ist wegen der Bise kaum etwas zu spüren. Wegen des kalten Windes aus dem Norden fühlen sich die Temperaturen tiefer an, als sie tatsächlich sind.
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