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„Inakzeptabler Vorschlag des Bundesrats“

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) lehnt die geplanten Budgetkürzungen in der Landwirtschaft strikt ab. Der SBLV erwartet, dass im Vorschlag des Budgets 2015 das Agrarbudget 2015 ungekürzt beibehalten wird.

blu/lid |

 

 

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) lehnt die geplanten Budgetkürzungen in der Landwirtschaft strikt ab. Der SBLV erwartet, dass im Vorschlag des Budgets 2015 das Agrarbudget 2015 ungekürzt beibehalten wird.

Der Verband habe aufgrund des Versprechens des Bundesrates, den Zahlungsrahmen nicht zu kürzen, die Agrarpolitik 14-17 akzeptiert, schreibt der SBLV in einer Medienmitteilung. Mit viel Überzeugungskraft habe sich der SBLV dafür eingesetzt, dass sich Bäuerinnen und Bauern auf die neue Agrarpolitik einstellen würden.

Das Vorgehen des Bundesrates entrüstet den SBLV. "Nach nicht einmal einem halben Jahr werden diese Versprechen in den Wind geschlagen und es sollen 110 Millionen Franken, das sind 3,6 Prozent des gesamten Agrarbudgets, auf Kosten der Bauernfamilien eingespart werden. Und das notabene zu einem Zeitpunkt, wo sich die gesamte Bevölkerung Sorgen um die Nahrungsmittel der Zukunft macht", macht der Verband deutlich.

Es sei wenig weitsichtig, wenn einerseits Steuergeschenke verteilt und andererseits der Anspruch der Bauernfamilien auf eine gerechte Entschädigung für die erbrachten Leistungen übergangen würden, heisst es weiter. Der SBLV fordert deshalb vom Bundesrat, die gemachten Zusagen einzuhalten und erwartet, dass das Agrarbudget ungekürzt beibehalten wird.

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