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Initiative gegen Stacheldraht kommt zustande

Die Initiative «Stopp dem Tierleid», die sich im Kanton St. Gallen gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere richtet, ist offiziell zustande gekommen. Anfangs Juli waren die Schachteln mit den Unterschriftenbögen im Regierungsgebäude abgegeben worden.

sda |

 

 

Die Initiative «Stopp dem Tierleid», die sich im Kanton St. Gallen gegen Zäune als Todesfallen für Wildtiere richtet, ist offiziell zustande gekommen. Anfangs Juli waren die Schachteln mit den Unterschriftenbögen im Regierungsgebäude abgegeben worden.

Die Volksinitiative sei zustande gekommen, wird im aktuellen St. Galler Amtsblatt bestätigt. 6000 Unterschriften wären notwendig gewesen, 10'979 gültige Unterschriften kamen zusammen.

Das «hervorragende Resultat ohne spezielle Sammelaktionen» werde als klarer Auftrag erachtet, teilte das Initiativkomitee am Montag mit. Die St. Galler Regierung solle dem Kantonsrat die Zustimmung zum vorgeschlagenen Gesetzestext beantragen.

Das Volksbegehren will verhindern, das unsachgemäss angebrachte Zäune weiterhin Wildtieren schaden. Konkret wird verlangt, dass gefährliche Zäune, die nicht notwendig sind, entfernt werden müssen. Das gelte etwa für Stacheldrahtzäune, die es nicht brauche. 

Für andere gefährliche Umzäunungen wie elektrische Zäune oder Weidenetze verlangt die Initiative klare Vorgaben. Dies könnten Rückbaupflichten mit Terminen oder das Abstellen des Stroms bei Nichtgebrauch sein. Weiter sollen Zäune in Wäldern grundsätzlich verboten werden.

Die Initiative wurde gemeinsam von Pro Natura St. Gallen-Appenzell, dem WWF St. Gallen und den St. Galler Jägern lanciert.

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