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«Initiative ist nicht umsetzbar»

Wenn man die Umweltzerstörung und Wasserverschmutzung anschaue, sei die Trinkwasserinitiative dringend nötig, sagt Initiantin Franziska Herren. SVP-Kantonsrat und Big-M-Präsident Martin Haab sagt, es sei utopisch, was die Initiative verlange und Landwirte könnten nicht auf einem immer noch höheren Level produzieren.

 

 

Wenn man die Umweltzerstörung und Wasserverschmutzung anschaue, sei die Trinkwasserinitiative dringend nötig, sagt Initiantin Franziska Herren. SVP-Kantonsrat und Big-M-Präsident Martin Haab sagt, es sei utopisch, was die Initiative verlange und Landwirte könnten nicht auf einem immer noch höheren Level produzieren.

Die Emotionen gingen hoch am Podiumsgespräch zur Trinkwasserinitiative, das die Agrotechniker des Strickhofs und der Verein der Studierenden der Agrar- Und Lebensmittelwissenschaften der ETH organisiert hatten. Unter anderem standen sich 

Franziska Herren, Initiantin der Initiative stand etwa Martin Haab dem Landwirt, Big-M Präsident und Zürcher Kantonsrat gegenüber, der die Initiative ablehnt.

Transparent informiert

«Die Initiative ist dringend nötig, Konsumentinnen und Konsumenten werden so einmal transparent informiert», sagt Initiantin Franziska Herren. Zudem würden die Umweltzerstörung und Gewässerverschmutzung für sich sprechen, sagt sie. «Die Subventionen müssen neu investiert werden, so wie es die Initiative will», sagt Herren im Videointerview.

Das will die Initiative

In der Initiative wird gefordert, dass nur noch die Landwirtschaftsbetriebe Direktzahlungen erhalten, keine chemischen Pflanzenschutzmittel einsetzen, die in ihrer Tierhaltung ohne prophylaktischen Antibiotikaeinsatz auskommen und die nur so viele Tiere halten, wie sie ohne Futtermittelimporte ernähren können. 

«Nicht umsetzbar»

«Für mich als praktizierender Landwirt ist die Initiative nicht umsetzbar», sagt Martin Haab. Er ist Landwirt, Zürcher SVP-Kantonsrat und Präsident von Big-M.  «Mit der Integrierte Produktion und den ökologischen Leistungsnachweis, produzieren wir schon jetzt auf einem sehr hohen Level. Diesen Level kann man nicht immer weiter hochschrauben, sagt er. Zudem sei es sehr kurzgegriffen, wenn man, wie die Trinkwasserinitiative, einfach die Bauern für die Rückstände im Wasser verantwortlich mache.  

Weitere Aussagen von Herren und Haab sehen Sie im

Videointerview. Ein detaillierter Text zum Podiumsgespräch rund um die

Trinkwasserinitiative erscheint am Mittwoch im «Schweizer Bauer».


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