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«Initiativen schaffen ökologische Landwirtschaft»

sda/blu |

 

Zwei Mal Ja: Sieben Umwelt- und Naturschutzorganisationen haben ihre Unterstützungskampagne für die Trinkwasser- und die Pestizidverbotsinitiative vorgestellt. Sie treten an für eine umweltfreundlichere und gesündere Landwirtschaft.

 

Abgestimmt wird am 13. Juni. Träger der «2x Ja»-Kampagne sind Pro Natura, Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, Greenpeace, WWF Schweiz, Aqua Viva, Bird Life Schweiz und der Schweizerische Fischerei-Verband. Am Mittwoch legten sie in Bern vor den Medien ihre Argumente für die beiden Initiativen dar.

 

Am Anfang der Nahrungskette

 

«Weiter wie bisher mit der Agrarpolitik ist keine Option», schreibt das Komitee. Die Folgen von Insektensterben, Wasserverschmutzung, Verlust der Bodenfruchtbarkeit sowie von naturnahen Lebensräumen verursachten enorme Kosten. Vom doppelten Ja verspricht es sich kaum mehr Umweltbelastungen durch giftige Pestizide, keinen übermässigen Einsatz von Antibiotika mehr und weniger Überdüngung.

 

Nationalrätin Martina Munz (SP/SH), Vizepräsidentin von Aqua Viva, sprach von einer «Biodiversitätskrise». Der Pestizidcocktail im Wasser sei tödlich für Wasserlebewesen. Diese Kleinlebewesen stünden am Anfang der Nahrungskette. Sie seien Futter für Vögel und Fische.

 

Jahrzehntelang nachweisbar

 

Ohne Insekten gäbe es weder Früchte aus der Schweiz noch Vögel, betonte François Turrian von Bird Life Schweiz. Denn ohne Insekten würden Obstbäume nicht bestäubt. Und ohne Insekten fänden Vögel wie das Braunkehlchen keine Nahrung mehr.

 

Bernhard Aufdereggen, Präsident von Ärztinnen und Ärzte für den Umweltschutz, fügte an, dass die Gesundheit gefährdende Pestizide jahrzehntelang nachweisbar blieben. Das in den siebziger Jahren verbotene DDT und seine Abbauprodukte zum Beispiel könne im Boden, aber auch in der Muttermilch noch immer nachgewiesen werden.

 

Kritik an Sistierung der Agrarpolitik 2022+

 

Das Komitee kritisiert die Sistierung der Agrarpolitik 2022+ im Parlament. sei die Entwicklung einer ökologischeren und gesünderen Landwirtschaft blockiert. Die beiden Initiativen seien ein nötiger Schritt vorwärts.

 

Die Menschen hätten es satt, dass die Politik ihr Anliegen – eine umweltfreundlichere Landwirtschaft – nicht aufnehme, stellte Ständerätin Adèle Thorens Goumaz (Grüne/VD) fest. Es sei kein Zufall, dass in der Deutsch- und in der Westschweiz gleichzeitig für die beiden Initiativen Unterschriften gesammelt worden seien.

 

Die bisher einzige Antwort der Politik auf die Sorgen der Menschen sei das Gesetzespaket, die nicht den Einsatz der Pestizide reduzierten, sondern die Risiken durch Pestizide. Diese Bestimmungen verabschiedeten die Räte im März als Antwort auf die Initiativen. Formell sind sie aber kein indirekter Gegenvorschlag dazu.

 

Enorme Kosten

 

Die intensive Landwirtschaft stehe unter Zugzwang, hält das Komitee fest. Die Folgen von Insektensterben, Wasserverschmutzung, Verlust der Bodenfruchtbarkeit und von naturnahen Lebensräumen verursachten enorme Kosten. «Weiter wie bisher mit der Agrarpolitik ist für unsere Gesellschaft keine Option.»

 

Das Verständnis in der Bevölkerung für den Einsatz von Pestiziden und deren Rückstände im Trinkwasser und in Lebensmitteln sinke, so das Komitee. Es verspricht sich vom doppelten Ja in der Zukunft kaum mehr Umweltbelastungen durch giftige Pestizide, keinen übermässigen Einsatz von Antibiotika mehr und weniger Überdüngung.

 

«Nötiger Schritt vorwärts»

 

Die beiden Initiativen seien ein nötiger Schritt vorwärts. Die Übergangsfristen seien lang genug, damit sich Praxis und Wissenschaft umstellen könnten. «Die Politik wirkt blockierend und unterstützt fortschrittliche Bauern und Bäuerinnen nicht genug. Deshalb braucht es den Weg der Initiativen», sagt Eva Wyss, Projektleiterin Landwirtschaft bei WWF Schweiz.

 

Und Alexandra Gavilano, Projektleiterin Landwirtschaft und Klima bei Greenpeace Schweiz doppelt nach: «Eine an den Standort Schweiz angepasste Landwirtschaft ist dringend notwendig, um auch in Zukunft resilient und nachhaltig wirtschaften zu können. Da die Politik zu wenig und zu langsam agiert, kann die Stimmbevölkerung das Heft selbst in die Hand nehmen.»

 

Zwei Initiativen, zwei Wege

 

Die Trinkwasserinitiative des Vereins «Sauberes Wasser für alle» fordert eine Versorgung der Menschen im Land mit gesunden Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser. Direktzahlungen sollen nur noch Bauern erhalten, die auf Pflanzenschutzmittel, vorbeugend oder systematisch verabreichte Antibiotika und zugekauftes Futter verzichten.

 

Auch die landwirtschaftliche Forschung, Beratung und Ausbildung soll nur unter diesen Bedingungen Geld vom Bund erhalten. Für die Umstellung würden acht Jahre Zeit eingeräumt.

 

Hinter der Initiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» steht ein Komitee von Bürgerinnen und Bürgern. Sie fordern ein Verbot synthetischer Pflanzenschutzmittel in der landwirtschaftlichen Produktion, in der Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse und in der Boden- und Landschaftspflege.

 

Verboten werden soll auch der Import von Lebensmitteln, die mit synthetischen Pestiziden hergestellt wurden oder die solche enthalten. Die Durchführungsvorschriften müssten innerhalb von zehn Jahren in Kraft treten.

Kommentare (56)

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  • Grosse | 15.01.2023
    Danke fuer die Info
  • Memory | 16.09.2022
    Sehr informativer Beitrag, vielen Dank
  • Coeln | 20.08.2022
    Da hast Du Dir aber Muehe gegeben
  • Andreas Schaffner | 30.04.2021
    Bei einem Ja geht es nicht gegen , sondern für die Bauern. Denn die Leidtragenden an dieser , Agrarpolitik , welche Böden , Luftnund Gewässer ueber die Grenzwerte hinaus belastet, sind die Bauern selbst Der Boden wird über die Jahre ausgelaugt (Auch mit guter Fruchtfolge) = immer mehr Pestizide , um auch nur das Produktionsvolumen zu halten. Also immer höhere Kosten bei gleichem oder sogar kleinerem Einkommen Einzig die vor und nachgelagerten Betriebe profitieren. Ein paar wissen das
    schon
  • Gusti | 28.03.2021
    5 x JA
  • Chrigu2 | 25.03.2021
    Ich bin kein Landwirt, aber hört doch endlich auf, die Bauern zu kritisierten.
    Wir kaufen wenn möglich Lebensmittel nur aus Schweizer Landwirtschaft . Das Fleisch ist super,das Wasser ist das sauberste Weltweit .
    Darum unbedingt 2x Nein.
  • Meier | 25.03.2021
    Liebe ja Sager, produziert eure Lebensmittel doch selber. Dann könnt Ihr nach Euren 3 wöchigen Ferien , denn liebevoll gehegten Garten kaum mehr erkennen , was nicht verdorrt ist haben Schnecken und andere Insekten zerstört. En Güte und schon geht es in den Grossverteiler !!!
  • Jowanni | 25.03.2021
    Es bringt alles nichts,ich bin dafür das man alle Bauernzeitschriften abschafft.Schuldzuweisung auf beiden Seiten bringt gar nichts.
    • Beat Furrer | 25.03.2021
      Es geht nicht um Schuldzuweisung, sondern um Wahrheitsfindung. Dazu braucht es möglichst gute und unabhängige Informationen. Woher willst du dann die Informationen nehmen, wenn die Bauernzeitschriften abgeschafft sind? Von den Massenmedien? Für viele ist es unangenehm, selber die Wahrheit herauszufinden. Sie verlassen sich lieber auf die Vorgaben der Massenmedien, die uns aber - und das habe ich lange geprüft - ausgewählte Informationen gewähren und ganz wichtige Tatsachen verschweigen.
  • Aaremiuchgigu | 25.03.2021
    Frage an Furrer , bist du eigentlich Influenzer oder arbeitest du auch etwas ?
    • Beat Furrer | 25.03.2021
      Ist die Beantwortung dieser Frage entscheidend für die Diskussion um Pestizid- und Trinkwasserinitiative? Was ist für dich Arbeit? Die meisten Menschen in unserem Land arbeiten im Dienstleistungssektor. Manche in den Medien. Ist das Arbeit? Ich schreibe hier - nebenbei - um der Wahrheit und der Verfassungstreue zum Durchbruch zu verhelfen.
      Wenn die Schweizer richtig entscheiden, können Milliarden von Franken gespart und die Zerstörung von Wirtschaft und Gesellschaft abgewandt werden.
      • Aaremiuchgigu | 25.03.2021
        ich bin voll deiner Meinung , bin nur erstaunt über deine Präsenz , ich wünsch dir einen schönen Tag , die Arbeit wartet . übrigens ich setze voll auf Produktion , die Initiativen gehn mir am Arsch vorbei !!
  • kenta 14 | 25.03.2021
    Schade. Hätte mich interessiert.
  • Jürg | 25.03.2021
    Kann mir jemand sagen wieviel nitrat, medikamentenrückstände, sonnencreme, feinplastik usw. aus unseren abwasserreinigungsanlagen täglich in unser wasser gelangen?
    • Monica Brander | 25.03.2021
      Hallo Jürg ja diese Zahlen sind vorhanden. In Zeitschrift Die Grüne gibt es eine sehr gute Auflistung der Fakten und Zahlen zu beiden Initiativen.
      • Gesunder Menschenverstand | 25.03.2021
        Diese Zahlen werden der Allgemeinheit bewusst verschwiegen.
        Lieber auf den Bauern herumhacken.
  • Jürg | 25.03.2021
    -Habe vor einigen tagen gehört dasss man mit weltweiten biolandbau ca. 8-10 miliarden menschen ernähren könnte, frage mich aber wiso heute so viele leute an hunger sterben.
    - das wegwerfen von nahrungsmitteln wird auch in zulunft nicht besser, weil es den kindern schon gar nicht beigebracht wird den teller lehr zu essen, und die lebensmittel zu schätzen.
    - so lange bei den eisenbahnen, gartenbau und im privaten haushalt so viel spritzmittel eingesetzt wird nützt alles nichts. 2 x nein
    • Chrigu2 | 26.03.2021
      Bravo jürg:
  • Res Bärtschi | 25.03.2021
    Ich denke, am Besten wäre für die Bauern, wenn der Schweizer Bauer mindestens bis am 13. Juni die Kommentarrubrik schliessen würde. Ein schlechteres Bild über die Landwirtschaft zu verbreiten ist fast nicht mehr möglich.
    • Felix Moser | 25.03.2021
      Diese Kommentare entsprechen wirklich nicht dem idyllischen Bild der Bauern (sorry: Bauernfamilien), welches der Bauernverband ständig predigt:
      alle Bauern sind solidarisch
      jeder ist glücklich, wenn der Nachbar mehr Land zupachten kann
      jeder Bauer freut sich mit dem Nachbar über dessen neuen, sehr grossen Traktor
      bearbeitet ein Berufskollege eine interessante Marktnische, freuen sich alle Nahbar und niemand machten dem Pionier die Marge durch das Kopieren der Idee kaputt.
    • Eduard Meister | 25.03.2021
      Gute Einstellung. Deine Rechnung könnte aufgehen. Deine Produkte könnten in einem unterversorgten Markt plötzlich gefragt sein und mit einem guten Preis verkauft werden.
  • Beat Furrer | 24.03.2021
    Armer Roman Hüppi! Ja, dann musst du Selbstversorger werden. Wirst du länger leben dadurch? Gesünder sein? Vielleicht. Den Tod und das danach kannst du dadurch nicht verhindern. Aber warum soll die ganze Schweiz deinem und dem Diktat der Initianten folgen? Soll die Nachfrage auch gesteuert werden? Dürfen die Konsumenten nur noch sog. Bioware essen? Müssen sowohl Produzenten als Konsumenten durch einseitig ideologisierte Initianten bevormundet werden?
  • Beat Furrer | 24.03.2021
    Felix Moser, getroffene Hunde bellen. Die meisten Menschen sind nicht linksorientiert. Die werden so von den links-unterwanderten Behörden, Schulen, Medien, Umweltverbänden, ja sogar Kirchen, dazu verführt. Wenn es dir um Geldverschwendung geht, dann thematisiere doch die 62.5 Mia. Fr., die durch vor allem die links-totalitären Covid-Massnahmen verschwendet werden.
  • Biobauer stimmt 2x NEIN | 24.03.2021
    Denken Sie denn wirklich im Ausland wird mit mehr Verantwortung produziert, und weniger Giftware. Nährstoffüberschuss ist mit Suisse Bilanz schon jetzt nicht möglich, Streichung von DZ. Verlieren der Bioknospe Seit 2019 kann kein konventioneller Nährstoff auf bioflächen ausgetragen werden. Wo ist das Problem das wir eine TWI brauchen?
  • Biobauer stimmt 2x NEIN | 24.03.2021
    An W Müller zur Erde sorgen tragen. Dann nehme ich an das Sie nur lokal und Bio von Schweiz kaufen, kein Handy haben und jeden Tag den Kopf im kalten Brunnen vor dem Haus waschen ohne Schampoos da Sie kein Strom und heisses Wasser haben. Zu Fuss sind Sie auch unterwegs da sie kein Auto haben und ÖV nicht benutzten. Und Antibiotika wird auch nicht eingesetzt.denn dürfen Sie 2 mal JA stimmen ansonsten lügen Sie sich selbst an.
    • Roman Hüppi | 24.03.2021
      Früher haben sie so über die Biobauern geredet, heute schwafeln einzelne selber so. Da hat unser Exemplar hier wirklich nichts begriffen. Ich kaufe Bio auch eher aus Verzweiflung weil die Giftware noch schlimmer ist... für die Umwelt, nicht mal für mich. Auch viele Biobetriebe haben ein Nährstoff-Überschuss Problem und stossen zu viel Lachgas aus. Selbst Bio-Gemüse wird mit konventionellen Schlachtabfällen überdüngt... was kann man da noch machen wenn man nicht alles selber anbauen will?
      • Fred | 24.03.2021
        Interessant da weiss jemand etwas mehr: Solange Lebensmittel im Handel immer billiger werden müssen, werden auch Biobetriebe gezwungen noch günstigere Produktionsmethoden zu finden. Erst wenn die Gesellschaft bereit ist echt gute Nahrungsmittel nach Qualität fair zu bezahlen, kommt es besser. Unterstützen uns da die Umweltorganisationen?
  • W. Müller | 24.03.2021
    Genau so ist es Maja
    Wir haben nun mal eine Erde mit dieser müssen wir sehr sorge tragen
    WENN ICH DIE KOMMENTARE VON HR. FURRER LESE KÖNNEN WIR NUR SAGEN 2X JA
    • Beat Furrer | 24.03.2021
      5 x NEIN. Die Erde und das Wasser gehen nicht kaputt wegen Pestiziden und auch nicht wegen Atomenergie (wie das Frau Herren und Konsorten uns klarmachen wollen). Da sind ganz andere Kräfte, die die Erde, die Gesellschaft zerstören. Pestizide ermöglichen Arbeitserleichterung, bessere Erträge und bessere Qualität. Warum werden die Menschen immer älter? Warum können wir immer mehr Menschen ernähren? Unter anderem wegen dem gewaltigen technischen Fortschritt vor allem seit den 60-er Jahren.
      • Chrigel 2 | 25.03.2021
        Bravo Beat Furrer...sie haben auf der ganzen Linie recht.
        • Beat Furrer | 25.03.2021
          Danke, Chrigel 2!
    • Felix Moser | 24.03.2021
      Es ist schade, dass die Kommentare von Beat Furrer (beinahe) nur von den Bauern gelesen werden.
      Er sollte in die Tageszeitungen gehen. Dann würden die bösen Nichtbauern, die alle links, antidemokratisch, verlogen und atheistisch sind, uns Bauern den Geldhahn sehr schnell abstellen.
  • Beat Furrer | 24.03.2021
    Ausserdem habe ich geschrieben, wie die linken Umweltorganisationen Ökologie verstehen und dass das eben nicht mit der Präambel der Verfassung (die auch eine Verpflichtung enthält) übereinstimmt. Der Schweizer Bauer zensiert das ständig, obwohl es eigentlich die einzige wirkliche Waffe gegen all die Anmassungen der linken Umweltverbände ist. Für wen steht der Schweizer Bauer? Für die Elite oder für den Schweizer Bauer? Wenn für die Elite, dann sollen die auch ihren Namen ändern.
    • Werner Hans | 24.03.2021
      Lieber Beat, welchen neuen Namen für den SB möchtest du?
      Biblische Bauernzeitung
      Pflanzenschutzratgeber
      Bäuerliches Verfassungsblatt
      Rückwärtsgerichtete Bauerninfo
      Bäuerliches Kampfblatt gegen die Linken
      Verweigerungsblatt der aufrechten, christlich extremen Bauern
      Bauernblatt der Selbstgerechten
  • steuerzahlender Städter | 24.03.2021
    Die gehässige, unfaire und egoistische Diskussion betr. TWI lässt erahnen, das für die Bauern viel Geld auf dem Spiel steht.
    Wenn dann diese noch mit Ehrfurcht gegenüber Gott, der Bundesverfassung, als kommunistisch und bevormundend bezeichnet wird, werden die egoistischen, geldgierigen Beweggründe nur noch offensichtlicher. Traurig, wie weit es der ehemals so stolze "Bauernstand" gebracht hat. Dekadent, das alles!!
    • Gesunder Menschenverstand | 24.03.2021
      Es ist traurig, wie heutzutage mit den Bauern umgegangen wird.
      Jeder Städtler kann angeblich besser bauern als ein Bauer mit40 Jahren Erfahrung.
      • steuerzahlender Städter | 24.03.2021
        Wenn ich über die höhe der Autosteuer oder mich für ein bestimmtes Automodell entscheide, muss ich auch nichts vom Auto verstehen. Ich muss es nur konsumieren (steuern) können.
        So ist es auch bei Landwirtschaftsfragen: wenn ich Steuern für die DZ und erhöhte Preise (Grenschutz) bezahlen muss, will ich wie beim Auto auch entscheiden, was ich dafür bekomme.
        Zu beachten: wegen der Agrarpolitik bezahle ich sowohl für konventionelle wie auch für Bio-Lebensmittel mehr als im Ausland.
        • Beat Furrer | 24.03.2021
          Aber du wohnst in der Schweiz, die den Wert hauptsächlich der qualitativ hochstehenden Landwirtschaft zu verdanken hat. Du machst Behauptungen über dich selbst, die ziemlich sicher gar nicht stimmen, weil du genau argumentierst, wie all die linken Trolle: provozieren, sich selber als fehlerlos darstellen (Steuerzahler?) und andere anklagen. Deshalb am 13. Juni 5 x NEIN zu allen freiheits- und verfassungsfeindlichen Ansinnen.
        • Beat Furrer | 24.03.2021
          Und sog. "steuerzahlender Städter": wenn du für die Lebensmittel mehr zahlst, ist das auch kein Unglück, denn du zahlst immer noch zu wenig für den Wert, den du bekommst. Den wahren Wert der Lebensmittel wirst du erst schätzen lernen, wenn die Grenzen zu sind und wenn Hunger herrscht.
        • Karl Berger | 24.03.2021
          Genau alles billiger im Ausland. Hast Du mal den Lohnvergleich gemacht dieser Unterschied ist noch viel grösser.
        • Irene | 25.03.2021
          Du verdienst auch viel mehr
          Oder reichen dir 2500.-zum Leben?
        • Chrigel 2 | 26.03.2021
          Städter du hast auch mehr Lohn als der Ausländer.
      • Maja | 24.03.2021
        Es geht nicht um Bauern oder Städter. Auch auf einem Rasen vor dem Haus oder im Rosenbeet soll der Giftkrieg endlich aufhören.
        Leider haben die Gift- und Düngerverkäufer aber dafür gesorgt, dass nicht mehr besonders viel Leute ohne diese Mittel zurecht kommen. Bei der Ausbildung von LandwirtInnen wird alles mögliche berechnet, aber nicht besonders wert darauf gelegt, was wo passt und den Boden fruchtbar erhalten würde.
        • Beat Furrer | 24.03.2021
          Der Boden ist wie der Körper (der menschliche Körper hat Gott ja aus Erde gemacht). Es gibt Menschen, die zu ihrem Körper sehr Sorge tragen und sterben doch schneller als andere, die zum Körper nicht sehr Sorge tragen. Der Körper wird wieder zu Erde.
          Der Boden ist sehr regenerationsfähig. Wüsten werden zu fruchtbarem Land. Die Schweiz ist ein sehr fruchtbares Land und die Ertragsfähigkeit der Böden ist weiterhin sehr hoch. Wo besteht da Handlungsbedarf?
        • Irene | 25.03.2021
          Hallo Maja hast du eine Bauernlehre gemacht? Oder verbreitest du Unwahrheiten? Noch eine Frage an euch
          Warum sind die Wette der Pflanzenschutzmittel in Städten höher als auf dem Land?
      • Regula | 07.04.2021
        seit über 100 Jahren wird mit den Biobauern umgegangen, als könnten sie nicht bauern, dabei zeigen sie, wies geht. Bio Bauern Bashing durch konv. Bauern nennt man das.
    • Beat Furrer | 24.03.2021
      Fühlst du dich betroffen, sogenannt "steuerzahlender Städter"? Es steht die Freiheit auf dem Spiel. Warum nennst du nicht deinen Namen? Meiner Meinung bist du ein typischer Troll, der die anderen dessen anklagt, was er selber ist: gehässig, egoistisch, dekadent. Denn du trägst nichts wirkliches zur Diskussion bei. Keine Argumente. nur die Moralkeule, wie bei allen Linken! Wenn es dir um Geld geht, dann kritisiere die 62.5 Mia. Fr. die aus dem Fenster geworfen werden!
    • Biobuur | 24.03.2021
      Sie wissen schon dass wir in der CH die strengsten Anforderungen haben bei Gewässern, Raumplanung, Tierhaltung, etc? Nirgends wird alles so genau überprüft, ob auch alles eingehalten wird. Nur den Schlagzeilen der Medien und NGOs nachplappern ohne die Fakten zu kennen ist einfach. Weil heute nur schon Spuren von irgendwelchen Fremdstoffen festgestellt werden können, sagt dies nichts über Gesundheitsgefährdungen aus. Einstein sagte schon: "Alles ist Gift, es kommt auf die Dosierung an!"
      • Roman Hüppi | 24.03.2021
        Genau, aber bei diesen hohen Futtermittelimporten werden eben selbst Nährstoffe zu Gift. Da haben die Medien und NGOs halt schon recht. Und da haben auch die Biobauern ein grosses Problem mit den zu vielen Tieren. Dass die Anforderungen so hoch sind ist auch nur der Agrarlobby nachgeplappert! Sagen Sie mal einem Schwein dass die Anforderungen an Tierhaltung in der Schweiz streng seien!!!
  • Beat Furrer | 24.03.2021
    Pro Natura, Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, Greenpeace, WWF Schweiz, Aqua Viva, Bird Life Schweiz sind ja die Vereinigungen, die für sich beanspruchen, die Ökologie zu fördern. Was ist Ökologie: Die Lehre vom Haushalten. Wer ist der wichtigste Teil des Natur-Haushaltes? Der Mensch. Wird dem Menschen die Stellung als Chef dieses Haushaltes eingeräumt? Nein. Es werden alle Teilnehmer (Pflanzen, Tiere, Menschen, Umwelt) dieses Haushalts auf die gleiche Stufe gestellt.
  • Gesunder Menschenverstand | 24.03.2021
    Sofort Grenzen zu für Nahrungsmittel.
    Sollten alle Beführworter der Initiativen verhungern, merken sie vielleicht warum.
    • Roman Hüppi | 24.03.2021
      Wären die Grenzen für Futtermittel, Dünger und Diesel zu, würden alle verhungern... ausser vielleicht die Veganer ;-)
      • Chrigel | 24.03.2021
        @Hüppi Glaubst Du dein veganes Essen braucht kein Dünger und wurde ohne Dieselfahrzeuge produziert?
        • Chrigel 2 | 25.03.2021
          Ich muss chrigel recht geben, die Befürworter haben keine Ahnung von Landwirtschaft. Denen ist lieber wenn die Nahrungsmittel aus aller Welt heran gekarrt wird.
      • Irene | 25.03.2021
        Aber nur die, die auf der Wiese stehen und das Gras fressen!!!
    • Regula | 07.04.2021
      ... dann aber auch Grenzen zu für alle Kunstdünger und Pestizide und Erdöl, sagt mein gesunder Menschenverstand.

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