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Innovationssprung für Gemüsedüngung

 

In Bayern soll ein neues Forschungsprojekt klären, ob der im Boden für Pflanzen verfügbare Stickstoff in Echtzeit mit Sensoren bestimmt werden kann.

 

Wie das Münchener Landwirtschaftsministerium Ende Juni berichtete, soll noch in diesem Jahr feststehen, ob der «Innovationssprung» tatsächlich realisierbar ist.

 

Mit der neuen Technologie könnte viel präziser und bedarfsgerechter über die Bewässerung gedüngt werden, so das Agrarressort. Damit würde sich nicht nur die Düngegabe verringern. Gleichzeitig würde auch die Gefahr der Auswaschung von Nitrat deutlich sinken. Das Teilprojekt zur sensorbasierten Düngung ergänzt dem Ministerium zufolge den bestehenden Forschungsansatz zur ressourcenschonenden und effizienten Bewässerung, der mit insgesamt fast 1 Mio. Euro gefördert wird.

 

Die innovative und zukunftsweisende Idee sei Ressortchefin Michaela Kaniber Ende April bei einem Lokaltermin von Gärtnern im Knoblauchsland vorgeschlagen worden. «Wir sind immer dankbar für Innovationen und Ideen aus der Praxis», betonte die Ministerin. Umwelt- und Ressourcenschutz seien zentrale Themen, die die Landwirtschaft derzeit umtrieben. Der Vorschlag aus dem Knoblauchsland sei sehr überzeugend gewesen. Daher werde nun ein eigenes Forschungsprojekt dazu finanziert.

Kommentare (1)

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  • alter Bauer | 08.07.2021
    Seit Prof. Wehrmann (Nmin; ca. 1979) hat es schon viele bahnbrechende Innovationen betreffend Optimierung der bedarfsgerechten N-Düngung gegeben.
    Das beste Messinstrument für eine optimale N-Düngung ist auch heute noch das geübte Auge.......

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