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«Inseli-Bauernfamilie»: Keine Fährtaufe

Am nächsten Dienstag hätte die neue Fähre getauft werden sollen. Doch daraus wird nichts, weil Auflagen nicht erfüllt sind.

mrl/ral |

 

 

Am nächsten Dienstag hätte die neue Fähre getauft werden sollen. Doch daraus wird nichts, weil Auflagen nicht erfüllt sind.

Ein kleines Fest auf der Landseite war geplant. Die Taufe der neuen Fähre der Familie Antener vom Aare-Inseli. Dann kam der Bericht der Interkantonalen Kontrollstelle für Seilbahnen und Skilifte, die das Fährseil und die Verankerung zu prüfen hat. Der Amtsstelle fehlt die Kopie der Baubewilligung. Diese lieferte Simon Antener am Freitag per Fax nach und sagt die Fährtaufe definitiv ab. 

«Was genau weiter fehlt, haben wir leider von der Motorfahrzeugkontrolle nicht mitgeteilt erhalten», sagt der Landwirt. Kenneth Lützelschwab, zuständiger Amtschef in Bellach, sieht dies anders: «Schon vor Monaten wurden die Auflagen mitgeteilt. Wir wissen nicht einmal, wie gross und wie schwer die neue Fähre ist.» Für Antener ist nun klar: er lernt für die noch zu absolvierende theoretische Fahrprüfung, die er bestehen muss.
«An der Taufe selber waren keine Fahrten vorgesehen», sagt Verena Antener. «Wäre im letzten Frühjahr die Öffentlichkeit nicht hinter uns gestanden, hätte dies bereits das Aus unseres Landwirtschaftsbetriebes auf der Insel bedeutet», sagt sie. Immerhin wurde das Verbot für die Benutzung der Fähre für den landwirtschaftlichen Gebrauch aufgehoben. Erst im nächsten Mai, nach der vollständigen technischen Prüfung, sei die Einweihung.   

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