Bei den Internationalen Schwarzbunt-Tagen der Osnabrücker Herdbuch-Genossenschaft (OHG) zeigten sich nicht nur die Schweizer beeindruckt von der Tierqualität. Mit Bildern
Richter Cord Hormann entschied sich für die wohl imponierendste Viertkalbskuh, die Aaron-Tochter Karo von Goldstein, die durch Milchtyp, Tiefe und ihre Vorzüge in der Euterqualität und der Ausprägung des Zentralbandes alle weiteren älteren Kühe überragte.
Bei der Präsentation der Nachzuchtgruppen zeigten fünf Joel-Töchter (ein Jose-Sohn aus der Ladys-Manor-Kuhfamilie) mit bislang ausschliesslich genomischen Zuchtwerten das grösste Zukunftspotenzial.
Von den eingeladenen Importsperma-Anbietern zeigte CRI eine Gavor-Töchtergruppe. Gavor stellte dann auch mit Liane von Bösemeyer die eindeutige Siegerin aller Nachzuchtkühe. Gavor glänzte mit grossrahmigen, milchtypischen Töchtern mit langen Vor- und breiten und hohen Hintereutern.
An der Top-Genetik-Auktion konnten die 19 Jungrinder sowohl hinsichtlich des eigenen Exterieurs, ihrer Kuhfamilie als auch mit genomischen Zuchtwertprofilen überzeugen. Die Hälfte ging nach Holland, Belgien, Luxemburg und in die Schweiz zu Preisen zwischen 3000 bis 7000 Euro. Den Spitzenpreis erreichten sogleich drei Tiere von Snowman, Super und AltaIota.
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