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Investitionsprogramm Landwirtschaft wird fortgesetzt

AgE |

 

Das Landwirtschaftsministerium in Deutschland fördert weiterhin Investitionen in moderne Technologien für mehr Klima-, Natur- und Umweltschutz.

 

Wie das Berliner Agrarressort Ende der letzten Woche mitteilte, wird das Investitionsprogramm Landwirtschaft fortgesetzt. Die Landwirtschaftliche Rentenbank werde in Kürze erneut Einladungen zur Antragstellung an die landwirtschaftlichen Unternehmen versenden. Dabei sollen die Interessenbekundungen von Ende April 2021 und die daraus resultierende Reihung genutzt werden. Hierfür stünden aktuell 50 Mio. Euro (51.8 Mio. CHF) bereit, erklärte das Ministerium.

 

Hauptziel des Programms ist es laut Ressortangaben, mit einem Technikschub die Leistungen der Landwirtschaft zur Emissionsminderung, zum Erhalt der Artenvielfalt und zur Ressourceneffizienz signifikant zu steigern. Förderfähig seien moderne Maschinen und Geräte zur exakten Ausbringung von Wirtschafts- und Mineraldüngern und Pflanzenschutzmitteln sowie zur mechanischen Unkrautbekämpfung, soweit sie in einer Positivliste aufgeführt seien.

 

Weiterhin seien bauliche Anlagen zur Erweiterung der Lagerkapazitäten von Wirtschaftsdünger und Kleinanlagen, auch mobile, zur Gülleseparierung sowie hiermit in direktem Zusammenhang stehende Planungs- und Beratungsleistungen förderfähig.

 

Das Interessenbekundungsverfahren werde seitens der Rentenbank gestartet, sobald der Haushalt für 2022 durch den neuen Bundestag beschlossen sei, erläuterte das Bundeslandwirtschaftsministerium. Das dürfte voraussichtlich zur Jahresmitte der Fall sein. Für das Investitionsprogramm Landwirtschaft stehen dem Ministerium zufolge in den Jahren 2021 bis 2024 insgesamt 816 Mio Euro (846 Mio CHF) zur Verfügung. Bislang sei es mit mehr als 6800 Bewilligungen mit einem Zuschussvolumen von rund 240 Mio Euro (248 Mio CHF) «sehr erfolgreich» verlaufen.

 

Gut 140 Mio Euro (145 Mio CHF) seien an die Zuwendungsempfänger ausgezahlt worden, gleichwohl die Landtechnikindustrie coronabedingt mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen habe. Aktuell haben laut Bundeslandwirtschaftsministerium noch rund 6500 Unternehmen, die ihr Interesse an einer Förderung bekundet haben, keine Einladung zur Antragstellung erhalten, da die zur Verfügung stehende Mittel ausgeschöpft waren. 

 

 

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