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IP-Suisse sucht Getreide- und Rapsbauern

 

Die heurige Getreideernte war in Bezug auf Qualität und Quantität unterdurchschnittlich. Deshalb muss IP-Suisse auf Lagerware zurückgreifen, sucht neue Produzenten und ruft bestehende dazu auf, ihre Flächen auszudehnen.

 

Das miese Wetter beeinträchtigte die Ernte 2021 deutlich. IP-Suisse spricht von einer der schlechtesten Ernten seit ihrem Bestehen. Viele Regionen seien stark von Auswuchs betroffen. Glücklicherweise habe IP-Suisse in den letzten Jahren nie Deklassierungen vorgenommen und ein grosses Lager aufgebaut. Dieses werde nun verwendet, um die schlechte Ernte auszugleichen, schreibt die Produzentenorganisation in einer Mitteilung vom Donnerstag.

 

Genügend grosse Lager zu haben, gehört zur Strategie von IP-Suisse, um auch in schlechten Jahren wie dem heurigen den Abnehmern genügend Getreide liefern zu können. Das Lager wurde aber auch schon zu gross und war nach drei guten Ernten im Jahr 2019 übervoll, wodurch die Lagerkosten zu hoch wurden. IP-Suisse reduzierte daraufhin ihre Brotweizenfläche.

 

Steigende Preise erwartet

 

Um die Lager wieder aufzubauen und die nachgefragten Mengen zu liefern, ruft IP-Suisse ihre Landwirtinnen und Landwirte auf, die Flächen auszudehnen und sucht zusätzlich neue Produzenten. Da Getreide in IP-Suisse-Qualität nicht importiert werden kann, rechnet die Organisation mit steigenden Preisen.

 

Die Bauern können wählen zwischen einer Extenso-Produktion (mit Herbiziden) und einer Produktion ohne Pflanzenschutzmittel (nebst extenso auch ohne Herbizide). Eine nachträgliche Abmeldung der Programme sei immer möglich, falls ein Eingriff nötig werde, schreibt IP-Suisse. Interessierte Produzentinnen und Produzenten sollen sich auf der Geschäftsstelle melden.

 

Nebst beim Brotgetreide ist auch die Nachfrage nach Labelraps unvermindert hoch, und die Preise für die Ernte 2021 steigen laut IP-Suisse um mehr als 10 Prozent. «Die Rapserträge waren besser, als es die Kulturen vermuten liessen», schreibt die Produzentenorganisation. 

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