Ende Mai schliesst IP-Suisse mit der Schlusszahlung an 135 Getreidesammelstellen die Getreidekampagne der Ernte 2013 ab. Die Organisation zeigt sich zufrieden mit den Auszahlungspreise. Für die Ernte 2015 stehen Neuerungen bevor.
IP-Suisse (IPS) zeigt sich gesamthaft mit den Auszahlungspreisen zufrieden, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Es würdem konkurrenzfähige Preise ausbezahlt, allerdings könnten diese aufgrund der schwierigen Vermarktungsbedingungen nicht ganz an jene des Vorjahres anknüpfen, so die Organisation. Erschwert wurde die Vermarktung gemäss IP-Suisse aufgrund unterschiedlicher und tendenziell tieferer Proteinwerte. Auch die angekündigte Refernzpreissenkung wird als Grund angefügt.
IP-Suisse unterstützt die sortenreine Lagerung bei den Sammelstellen. Via IPS-Ausschreibung verkaufte Runal- resp. Molinera-Posten wurden mit einem Zuschlag honoriert. IP-Suisse gab zudem bekannt, dass es die gute Ertragsmenge im Sommer 2013 erlaube, endlich auch ein strategisches Lager anzulegen. Die Erfahrungen letztes Jahr hätten gezeigt, dass dies sehr wichtig sei, damit IP-Suisse auch in schlechten Erntejahren ein verlässlicher Partner bleibe.
Die Vertragsflächen für die Ernte 2014 liegen, obwohl 17 Biodiversitäts-Punkten erforderlich, fast auf Vorjahresniveau. Das Angebot nähere sich langsam der Nachfrage, so die Organisation. Interessenten werden nun neu auf einer Warteliste geführt. Dies deshalb, damit langjährige Produzenten den Vertrag auf sicher haben. Über Neuerungen im Getreideanbau für die Ernte 2015 wird die IP-Suisse in den kommenden Wochen informieren.