Der Bio-Ackerbautag wurde bereits zum 5. Mal durchgeführt. Rund 1‘500 Personen sind am Donnerstag ins zürcherische Brütten gereist und haben sich über Anbautechnik, neue Sorten und die Marktentwicklung informiert. Auf grosses Interesse stiess der Jät-Roboter. Mit Videos und Bildstrecke
GOOGLEMAP: Der Bio-Ackerbautag fand in Brütten statt.
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Am Stand der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) ist die Stimmung bei Claudia Degen, Benno Jungo und Pascale Sperling (v.l.) be
An den Feldposten wurde gefachsimpelt. Mit dabei das Proviant-Rucksäcklein von Hauptsponsor Coop
An diesem Stand wird für den Bodenverbesserer PRP geworben
Attraktiver Stand von UFA Samen
Auch Ackerbohnen, hier im Vordergrund, landen im Biofutter der Firma Alb. Lehmann Biofutter, die mit ihrem aufgehängten Bigbag weitherum sichtbar war.
Auch die Futtermittel- und Nutztierbranche war am Bio-Ackerbautag vertreten. Hier der Stand von UFA
Christian Bohl von Fenaco GOF (Getreide, Ölsaaten, Futtermittel) scherzt mit Adrian Feitknecht
Christian Schweizer von Agroscope präsentiert eine erfolgversprechende Methode zur biologischen Bekämpfung des Drahtwurms
Daniel Böhler (links) vom FiBL präsentierte das kameragesteuerte Hackgerät von Schmotzer
Der Bio-Ackerbautag 2016 wurde unter anderem vom Strickhof organisiert. Strickhof-Direktor Ueli Vögeli begrüsste die Besucher am Morgen im Festzelt.
Der schöne Bio-Raps von Urs Knecht, auf dessen Betrieb der Bio-Ackerbautag stattfand
Der Stand der Bio-Saatgutanbieterin Sativa
Der Stand von Bio Test Agro im Ausstellerbereich
Die Betreuer am Stand von OH-Samen warten auf erste Apéro-Gäste
Erstmals war auch der Kunstfutterbau am Ackerbautag mit einem grossen Posten vertreten. Daniel Suter von AGFF und Agroscope präsentierte einen Düngungsversuch
Jakob Spring (l.) und sein Kollege von der Linus Silvestri AG suchen noch Bio-Schweineproduzenten.
Judith Koller und Sara Gomez von Bio Suisse boten unter anderem Schirmmützen an. Diese wurden aber kaum gebraucht, da es weder regnete noch sonnig war
Thomas Anken von Agroscope erklärte, wie verschiedene GPS-Systeme funktionieren
Urs Knecht baut Bio-Drescherbsen für die Frigemo an. Diese werden mit dem grossen Erbsen-Drescher geerntet.
Vorne die Futterbau-Versuchsparzellen mit 4 x 30 Kubik Gülle, hinten dieselben Pflanzenbestände mit nur 4 x 15 Kubik Gülle pro Jahr
Zahlreiche Getreidearten wurden ausgesät. Links Dinkel, rechts Einkorn
Der Bio-Ackerbautag wurde bereits zum 5. Mal durchgeführt. Rund 1‘500 Personen sind am Donnerstag ins zürcherische Brütten gereist und haben sich über Anbautechnik, neue Sorten und die Marktentwicklung informiert. Auf grosses Interesse stiess der Jät-Roboter. Mit Videos und Bildstrecke
Der diesjährige Ackerbautag fand auf dem Hof von Ladina und Urs Knecht statt. Der Biomarkt im Ackerbau lässt immer noch Wachstum zu. Auch deshalb reisten nicht weniger als 1500 Personen nach Brütten. An zwölf Posten erläuterten Berater und Praktiker Informationen zu neuen Biosorten und Mischkulturen. Zudem brachten verschiedene Aussteller den Besuchern ihre Produkte näher.
„Star“ des Bio-Ackerbautages war der solarbetriebene Jät-Roboter von Eco Robotix Er ist noch in der Entwicklungsphase und kommt voraussichtlich Anfang 2017 auf den Markt.
Das 130-kg-schwere Gerät zerstört Unkräuter mit zwei kleinen, kameragesteuerten Fräsen. Es arbeitet selbständig in Wiesen und Reihenkulturen und schafft unter idealen Bedingungen 3 Hektaren pro Tag.
Urs Brändli, Präsident von Bio Suisse, ist von der Wichtigkeit des Bio-Ackerbautages überzeugt: „Damit die neuesten Erkenntnisse in der Branche ankommen und wir uns weiter entwickeln können, braucht es Plattformen wie den Bio-Ackerbautag.“ Organisiert wurde der Anlass von Bio Suisse, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), der Sativa AG und dem Strickhof.
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